Lücke in der Ökonomie?

  • Erst ein Lob -Ich habe das Spiel gekauft und jetzt gut 12 Stunden gespielt. Es hat für mich die Suchtfaktor, das DG I hatte, also würde ich auf jeden Fall empfehlen. Heute z.B. bin ich totmüde, weil das Spiel mich bis sehr spät (od. früh?) am Rechner gehalten hat.

    Troztdem gibt es auch für mich ein ziemlich großes Frustfaktor - es ist oft entweder sehr schwierig oder gar unmöglich, sehr wichitige Waren zu finden, so dass man oft sehr interessante Artefakte nicht findet oder sein Beruf nicht ausüben kann. Ich habe mein erstes Spiel als Obstbauer gespielt und einfach bemerkt, dass ich kein Ratsherrenbräu brauen konnte und keine Schwerter bzw. Rüstungen kaufen konnte. Bei der Partie war es nicht so schlimm.

    Dann habe ich versucht mit nächstem Charakter eine Schänke zu verwalten. Und konnte das nur 3-4 Spielrunden tun, weil bald weder Obst noch Weizen zu finden war. Nach Verkauf meiner Schänke versuchte ich wieder als Obstbauer zu arbeiten, aber leider ging der Rohstoff Obst binnen 1-2 Spieljahre aus.

    Bei beiden Spielen hatte ich das Gefühl, dass es große Lücken in der Ökonomie des Spieles gibt; dadurch scheint die Wirtschaft etwas tot. Es mach auch nicht sehr viel Spaß, immer bei allen Märkten bzw. überall auf der Karte Mangel zu haben - man bekommt dann bei einem sonst sehr lebendiges Spiel den Eindrück, dass man es kein echtes, lebendiges Handel gibt. Wenn es sehr schwierig ist zu gestalten, dass die KI immer für alle Waren und Rohstoffe sorgt, dann vielleicht wäre es möglich, dass Waren dann ab und zu von "draußen" an die Märkten gebracht werden.

    Auf jeden Fall würde eine starke Verbesserung in dieser Hinsicht vieles bringen...

  • Metalle kannst du direkt in den Mienen kaufen, für Schwerter brauchst "Schleifsteine" oder so, die gibts glaube ich nur in der Ziegellei die man als Handwerker auch bauen kann.


    Obst kannst du auch direkt beim Obstbauern kaufen, die stellen eh her wie die Irren :) Das einzige, wo ich jammern und weinen muss ist bei der Mühle, da recht die Produktion einfach nicht.

  • Die Marktplatzproblematik steht grad eganz oben auf unserer liste... und soviel kannsch schon sagen: Der Markt wird endlich wieder alles anzeigen... und Ressis sollte es demnächst auch genug für alle geben ^^.

    „And I heard a voice in the midst of the four beasts, and I looked and behold, a pale horse.
    And his name that sat on him was Death, and Hell followed with him.“

  • das ist gut, dann werde ich einfach als Gauner noch mal loslegen und einfach systematisch alles Leben mit dem falschen Wappen auslöschen...


    "Ich bin Commander Shepard und das ist mein Lieblingsjob in der Gilde" :diablo:

  • Schleifsteine sind momentan zwar vom Maurer produzierbar, aber z.B. für den Schmied nicht kaufbar, da sie einen Fixpreis haben und genau wie z.B. Lavendel nicht am Markplatz erscheinen.
    Steht aber afaik schon im Bugtracker.

  • Schleifsteine sind momentan zwar vom Maurer produzierbar, aber z.B. für den Schmied nicht kaufbar, da sie einen Fixpreis haben und genau wie z.B. Lavendel nicht am Markplatz erscheinen.
    Steht aber afaik schon im Bugtracker.


    Am Markt bekommt man als Steinmetz auch nicht sehr viel dafür...
    Das Prob. auf der Nova-Map ist, dass der Steinmetz gar niemandem gehört und daher gibt es auch keine Waffen...

  • Hab da eventuell ne andere Lücke: Hab mir einen der neuen Berufe Bankier ausgesucht und kann in der 2. Stufe Urkunden, Schuldbriefe und Silbermünzen herstellen. Leider brauche ich zu allen drei Produkten Farbstoff als Grundstoff und der wird nirgends produziert und kommt auch sonst nicht auf dem Markt. Die Rohstoffe für die Farbstoffe benutzt die Tinkturei bzw. Parfümerie aber sie hat den Farbstoff nicht im Baumenü. Hat jemand Rat?? Abhilfe?? Danke schonmal.

  • Hab da eventuell ne andere Lücke: Hab mir einen der neuen Berufe Bankier ausgesucht und kann in der 2. Stufe Urkunden, Schuldbriefe und Silbermünzen herstellen. Leider brauche ich zu allen drei Produkten Farbstoff als Grundstoff und der wird nirgends produziert und kommt auch sonst nicht auf dem Markt. Die Rohstoffe für die Farbstoffe benutzt die Tinkturei bzw. Parfümerie aber sie hat den Farbstoff nicht im Baumenü. Hat jemand Rat?? Abhilfe?? Danke schonmal.




    Mein Rat: PAtch 4.1 installieren ....

    „And I heard a voice in the midst of the four beasts, and I looked and behold, a pale horse.
    And his name that sat on him was Death, and Hell followed with him.“

  • Ich habe den neusten Patch installiert haber aber trotzdem Probleme bestimmte Rohstoffe auf dem Markt zu bekommen.
    Aufgefallen ist mir das auf der Karte Augsburg/Heidelberg. Und zwar habe ich dort mittlerweile eine Magiergilde und eine Taverne (2. Gebäudestufe des Patrons - weiß nicht ob's wirklich Taverne hieß). Auf jeden Fall benötige ich jetzt händeringend Heringe und Lachs. Zu Beginn des SPiels gab es davon ein paar wenige auf beiden Marktplätzen. Diese habe ich mir sofort gekrallt aber es kommt nichts nach!
    Aus lauter Verzweiflung wollte ich mir schon eine eigene Fischproduktion bauen, das ist aber auf der Karte nirgends möglich.
    Zudem ist mir auch aufgefallen, dass die Betriebe der KI-Spieler manchmal gar nichts produzieren. Die Augsburg/Heidelberg-Karte ist meine Lieblingskarte auf der ich vorher gerne mit einer Parfümerie das große Geld machen wollte. Blöderweise mochte das Zauberstübchen meines KI-Nachbarns partout kein Unkendung und Co. produzieren...heißt das für mich jetzt, dass ich im Prinzip schauen muss, welcher Betrieb zur Karte passt - also wenn es kein Meer gibt, es wohl auch keine Fische geben wird? Oder hab ich nur was übersehen??

  • @ LadyVonUndZu


    die belieferung vom markt ist noch eigenartig aber jährlich sollen rohstoffe nachgeliefert werden ... zumindest war das in meinen spielen immer so ... nur ich spiele immer auf karten wo 4 städte sind.


    Und allgemein zu KI die nix produziert ... hoffe ich das es wirklich bald behoben wird weil das offt das spiel kaputt macht.


    Irgendwo hat ein user vorgeschlagen das wenn KI nix produziert sollte man möglichkeit haben bei rüstungsschmied zb. rüstug in auftrag zu geben. das wäre doch mal ne beste lösung find ich.

  • ich konnte am Wochenende doch tatsächlich das weibliche Geschlecht zu einer Runde Gilde2 Ren überreden. Als Frau von Welt möchte man natürlich eine Schneiderei führen und ordentlich abkassieren. Leider gibt es solche Measures wie des Kaisers neue Kleider nicht, und da sie absolut nichts produzieren konnte, nachdem die anfänglich vorhandenen Waren am Markt aufgekauft wurden, stieg der Frust auf 99%! Aber zum Glück gibt es ja noch die produzierenden Betriebe was solls, ach ja, mehr als dumm in der Weltgeschichte rumstehen, können die Gebäude seit Release von Ren auch nicht. Die Situation hat sich auch nach Jahren nicht gebessert, was letzten Endes zum Abbruch der Partie führte. Und das schon nach ca. drei Spieljahren. Tja da begeistert sich Frau mal für das eher männliche Hobby und dann sowas.... :mad:


    Also langsam wird es echt interessant, wann das Wirtschaftssystem (Das zentrale Spielelement schlechthin) wieder ordentlich lauffähig gemacht wird!!!


    Die Idee mit den Betapatches ist echt nett, aber irgendwie werden primär nur die kleinen Problemchen behoben, die Pest mal außen vor gelassen :(


    LG,
    oZZ[y]

  • Naja, ganz egal, was wir machen, um den Markt zu verbessern, zwei Dinge werden sich nie ändern:


    - Karten ohne Fischvorkommen werden immer unter Fischmangel leiden.
    - Alte Karten werden immer schlechter laufen als neue, da sie keine Landkontore besitzen (nein, das kann man nicht angleichen).

  • Naja, ganz egal, was wir machen, um den Markt zu verbessern, zwei Dinge werden sich nie ändern:


    - Karten ohne Fischvorkommen werden immer unter Fischmangel leiden.
    - Alte Karten werden immer schlechter laufen als neue, da sie keine Landkontore besitzen (nein, das kann man nicht angleichen).


    Ich persönlich finde, dass ein Mangel (also wenig aber regelmäßig) an Fisch auf Fischlosen Karten okay wäre - wäre storytechnisch auch sinnvoll, da man ihn ja aus fischreichen Gegenden erst mühsam importieren müsste. Aber das Produkt dann gar nicht zur Verfügung zu stellen ist doch Käse, da man sie zur Produktion benötigt (eine Magiergilde ohne Fisch ist schon blöd) - oder man müsste auf solchen Karten wenigstens die Möglichkeit haben auf andere Zubereitsungsweisen mit anderen Zutaten zurückgreifen können, oder nicht? Oder die Karten vielleicht mit einer Anmerkung versehen (dieser und jener Rohstoff ist hier nicht vorhanden), damit ich als Spieler zu Beginn der Partie abschätzen kann, ob ich mit meinem Wunschladen auch dauerhaft Geld machen kann.


    Zu der KI nochmal:
    Ich habe gestern eine neue Partie angefangen und dieses Mal in Pommern - endlich Fisch!!. Und dort musste ich im Laufe der Jahre immer mehr Betriebe bauen, damit ich in meinem Start- und Grundbetrieb auch produzieren kann (Heilerstube). Die Tinkturerei um's Eck hat sich blöderweise zu einer Parfümerie gemausert und die Taverne wollte einfach keinen Alkohol für mich machen - also fix meinen Gauner von der Bettkante geschubst, Patron anlachen und her mit der eigenen Taverne und Magiergilde hinterher.


    Ich bin zwar Informatikerin, ich kann aber den Programmieraufwand um die KI für den nächsten Patch auf Trab zu bringen, nicht einschätzen. Wäre aber wirklich super, wenn das in nächster Zeit vielleicht auch in Angriff genommen werde könnte (je nachdem wie kompliziert das dann ist). Wobei ich die Idee des Produkte-Beim-Händler-In-Auftrag-Geben ganz gut finde...kann ja auch gerne wegen Spezialanfertigung teuerer sein, oder so...

  • ok, das argument mit dem fisch sieht wohl jeder ein. ich vermute, dass das nicht möglich ist , aber wenn Städte wachsen, dann sollten sie mehr waren vom schattenmarkt bekommen. größere stadt=mehr fernhandel (aus anderen ländern)=mehr waren.
    abgesehen davon wäre es natürlich schön, wenn das handelssystem mal funktionieren würde

  • Oder die Karten vielleicht mit einer Anmerkung versehen (dieser und jener Rohstoff ist hier nicht vorhanden), damit ich als Spieler zu Beginn der Partie abschätzen kann, ob ich mit meinem Wunschladen auch dauerhaft Geld machen kann.


    Jemand, der eine Karte zum ersten Mal spielt, hat ohnehin einen großen Nachteil und muss die Karte erstmal kennenlernen.
    Es ist eigentlich auch gar nicht gedacht, dass man auf jeder Karte mit seinem Lieblingsbetrieb viel Geld machen kann - manche Betriebe profitieren von großen Städten, manche eher von kleinen. Auf manchen Karten gibt es viele Bauernprodukte, auf manchen wenige.



    Ich bin zwar Informatikerin, ich kann aber den Programmieraufwand um die KI für den nächsten Patch auf Trab zu bringen, nicht einschätzen. Wäre aber wirklich super, wenn das in nächster Zeit vielleicht auch in Angriff genommen werde könnte (je nachdem wie kompliziert das dann ist). Wobei ich die Idee des Produkte-Beim-Händler-In-Auftrag-Geben ganz gut finde...kann ja auch gerne wegen Spezialanfertigung teuerer sein, oder so...


    Der Aufwand ist.. Naja, ich sag mal, er ist in O(n²) ^^
    Du musst jede Änderung an einem Betrieb gegen alle Betriebe, die Produkte dieses Betriebs benötigen, testen. Davon ausgehend habe ich damit angefangen, Betriebe in der KI-Steuerung des Spiels individueller produzieren zu lassen und nicht mehr nur stur nach dem größtmöglichen Gewinn (der rein nach Angebot und Nachfrage sowie Rohstoffpreisen für die Tier-1 Produkte am höchsten ausfällt) mit einem Produkt zu streben.


    [...]schattenmarkt[...]


    Es gibt keinen Schattenmarkt.

  • Könnte man vllt nicht im Gildehaus eine Person ala "Fernhändler" reinstellen? Die Funktion des Kaufes ist dann ähnlich wie die des Gildenmeisters. Man hat dabei immer die 4 notwendigsten Rohstoffe (anhand der Menge gen 0) der Stadt als Kaufoption (kann jährlich festgelegt werden) zur Auswahl, wobei der Preis höher ist und sich als Funktion am Kaufpreis der Ware am Markt orientiert (also z.B. Marktwert X mal 1,8 -die Erhöhung- mal 30 -für die Stückzahl-).
    Beim Kauf bekommt man eine Kiste und dann beim aufmachen halt eine gewisse Menge davon (eh dann wie beim Kauf von der Gildentruhe).
    Damit das nicht als Zweitmarkt ausartet, kann auch die Erhöhung so stark sein, dass sich zwar ein Kauf für die Produktion zwecks Verkauf nicht lohnt, aber wenn man es halt selbst braucht verwenden kann (dafür muss man halt etwas mehr in die Tasche greifen).
    (Bitte nicht böse sein, ich habe selbst keine Programmierkenntnisse und kann daher nur mit dem Konzept dienen)