da sitze ich friedlich vor meinem rechner, lediglich von ein paar schnaken bedrängt und auf einmal höre ich dieses tiefe summen, das nur verdammt große insekten verursachen...ok, denke ich, vielleicht ne motte, die sich durch das fenster verirrt hat, das ich vergessen hab zuzumachen...
hab mir gedacht, kümmer ich mich später drum, wenn ich ins bett geh, aber auf einmal wird das summen lauter und das viech kommt runter von der galerie wo mein bett steht. wirklich ein riesen ding, ich geh näher hin an das ding, das da so dreist auf meinem geliebten indy-poster hockt.
und da fliegt das vieh auch schon los, auf mich zu, ich geh in deckung und zieh mich zurück. schnappe mir ne computer bild spiele.
ha, das ding hat aufgehört wie verrückt die lampe zu umkreisen und sitzt jetzt an der wand. die gelegenheit, ein gezielter schlag. aber dieses verdammte monster zeigt sich ungerührt, fliegt einfach weiter. ich rette mich wieder in sichere entfernung. nichtmal zum fliegen totmachen taugt die computerbild.
na gut, ich schleiche mich nach oben, hole mir mein schönes kissen und schleudere es gegen das vieh das jetzt an der decke sitzt. verdammt sind diese hornissen stabil, mein kampferprobtes kissen scheint keine wirkung zu zeigen...schnell wieder in deckung und warten bis sie wieder landet...ich schau mich derweil im zimmer um, welche waffe soll ich wählen? das biest sitzt an einer schwer zugänglichen stelle unter einer treppenstufe. mein blick fällt auf Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach. na mal sehen, ob es sein geld wert war. ich schleiche mich vorsichtig die treppe auf halbe höhe hoch und schlage zu. verliere das gleichgewicht, falle die treppe nach unten gegen die weiße rauputz-wand. verdammt. jetzt bin ich doch noch im kampf verwundet worden. aber was sehe ich, das biest zappelt hilflos am boden!
ich haste die treppe wieder nach oben und versetze ihm mit einer billion dollar den gnadenstoß.
ich habe gesiegt. welch erhabenes gefühl!
ich held *g*