Beiträge von Fenris

    Hi falls es mal doch noch ein Gilde 3 geben sollte wünschte ich mir etwas mehr Transparenz über die Stadt und den Markt, dazu hab ich mir folgendes gedacht (ob das programiertechnisch machbar ist weiß ich leider nicht):
    Die Produkte werden ja zur Zeit eingeteilt grob gesagt in Arme-Mittel-Reiche Kategorien eingeteilt. Wer aber wie in der Stadt vertreten ist weiß keiner außer der Geamtbevölkerung und den Arbeitslosen. Daher wäre mein Vorschlag sowas wie eine Statistik über die Stadt (ähnlich aber besser wie im 1. Teil).
    Dann gibt es ein "Stadtarchiv" über dieses und das letzte Jahr mit Statistiken wie kriminelle Handlungen, Arbeitslosenrate, Konfesion, Gesamtbevölkerung, dann Reiche, Mittelständische und Arme und vllt noch ein paar Sachen.
    Bzgl. der Problematik mit dem Marktverhalten und der Regelung von Angebot und Nachfrage wäre mein Vorschlag so: Waren werden eingeteilt in die Kategorien Reiche-Mittel-Arme. Nimmt man dann die Bevölkerung her z.B. 1500 Gesamtbevölkerung davon 1000 Arme, 400 Mittel und 100 Reiche, kann man den Bedarf/Nachfrage errechnen.
    Ein Armer hat z.b. den Faktor 1 bzgl. der Nachfrage von Armenprodukten und 0,25 an Mittelprodukten und 0 an Reicheprodukten.
    Ein Mittelständischer hat 1 an Armenprodukten (immerhin werden die ja auch noch die Grundbedürfnise haben), 1,5 an Mittelständischen Produkten und 0,5 an Reicheprodukte (wollen ja auch ein wenig am Luxus teilhaben).
    Reiche haben eine Nachfrage 0,5 an Armeprodukten, 1,25 an Mittelprodukten und 2 an Reichenprodukten (immerhin wollen die Luxus bis zum Umfallen).
    Dh. die Armenbevölkerung hat Nachfrage an 1000 Armenprodukten und 400 Mittelprodukten. Die Mittelständischen haben eine Nachfrage an 400 Armenprodukten, 600 an Mittelprodukten und 200 an Reichenprodukten und Reiche 50 AP, 125 MP und 200 RP.
    Damit haben wir eine Gesamtnachfrage der Bevölkerung nach den jeweiligen Kategorien.
    Jetzt will aber nicht die gesamte Bevölkerung nicht 1650 von jeden Produkt. Hier könnte man Annotechnisch eine Splittung der Gesamtnachfrage nach Gewichtung der jeweiligen Bevölkerungsschicht, nach div. Produktpools vorgehen. Also z.B. Die Armennachfrage von 1650 geht zu 50% in die Nahrung, 25% Eisenwaren, 25% sonstiges (ich weiß jetzt leider nicht wie die Stände noch so heißen).
    Dh. weiters, dass die Gesamtnachfrage nach Armenprodukte im Produktpools "Nahrung" 825 beträgt. Jetzt kann man varieren, je nachdem wie gena man das weitertreiben will:
    a) Man stellt die Gesamtnachfrage dem Gesamtangebot eines Pools (dh. Markt + Verkaufsräume) gegenüber.
    b) Man macht es ähnlich einem Insolvenzverfahren, Man nimmt die Gesamtmenge des Angebots (Markt + Verkaufsraum) und ermittelt den Anteil jedes Produktes an der Gesamtmenge und verteilt danach die Nachfrage nach den Produkten.
    c) Man verteilt allgm. die Nachfrage an den potentiellen Produkten am Markt und stellt denen die angebotene Menge gegenüber und ermittelt so durch Unterschiede den aktuellen Verkaufspreis.

    Außerdem könnte man auch ala Anno etwas das Bevölkerungswachstum regeln, dass wenn eine Zeitlang die Versorgung sichergestelt wurde die Bevölkerung von einer Schicht in die nächste wächst.
    Was haltet ihr von sowas oder ist das eh nciht technisch möglich?

    Stimmt 100% ist nix davon.:wink:
    Aber um ehrlich zu sein, sollte wirklich die Marke von einem anderen gekauft werden (sei es im Konkurs oder als Finanzierung des Unternehmens), so glau8b ich nicht, dass diese verschwinden würde.
    Ich kenne zumindest kein Konkurrenzprodukt was jetzt wirklich in der Sparte von "Die Gilde" ist, dass es sich lohnen würde es als Defensivkauf zu erwerben (Anno ist dann doch etwas weiter weg).
    Die Frage wäre nur wie viel Tiefgang bzw. Inhalt noch ein Gilde 3 hätte, bei einen anderen Publisher.
    Nun sollte das Sanierungsverfahren klappen, kann JWD (mMn) schon sicher mittel- bis langfristig wieder genug Luft für Investitionen bekommen.

    hann man mal ein thema offnen wo verbintlich beschrieben wird wie es um die zukunft von der gilde steht??


    Verbindlich wirds erst ab dem 17.03 wenn sich entscheidet ob die Sanierung eingeleitet wird oder der Konkurs.

    Man könnte aber auch die Produkte der Bank stärker einbauen. Z.b. diese "Optionsscheine" könnten anstatt zur Rohstoffvermehrung, doch an die Kreditvergabe gekoppelt werden. Also Eisenscheine bringen weniger Kredit als Silber usw.
    Ich hab zumindest bisher kaum die Scheine benutzt.

    Beim Charakterbild gibt es (ich glaub rechts oben) ein Verhältnis so wie 500/800. Dabei ist 800 die Grenze zum nächsten Level, während 500 deine (verteilte) Erfahrung wiedergibt.
    Dh. Verteilst du noch irgendwo 300 Punkte kommst du ein Lvl höher.

    Falls verlinken erlaubt ist (ansonsten lösch ich es wieder), hier das Edikt zur Insolvenz von Jowood:
    http://www.edikte.justiz.gv.at…owood%29%29#1294820548015
    Naja bis zum März muss man sich dann wohl noch gedulden.
    Für diejenigen die es interessiert aber noch nicht wissen: Die Berichtstagsatzung umfasst den Beschluss ob ein noch nicht geschlossenes Unternehmen fortgeführt wird oder nicht. Die Prüfungstagsatzung umfasst die Prüfung der angemeldeten Forderungen gegen das Unternehmen, bzw. dessen Bestreitung (dh. spätestens am dem Tag weiß man wieviel JWD zahlen muss).

    Das ist ausgeschlossen. Unabhängig davon, ob JoWooD überlebt oder nicht, ist die Marke "Gilde" mitsamt dem Sourcecode und allen anderen Bestandteilen viel wert. Das schenkt man nicht einfach so der Allgemeinheit, davon abgesehen, dass wir nichtmal wissen, ob JWD die einzigen Rechteinhaber sind.


    Ah vielen dank :)
    Scheinbar ist ja jetzt JWD mal über den ersten Berg, da das Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung angeommen wurde (mit 20% Quote).
    Btw weil ich gerade auf die Börse geschaut habe, einer vom Aufsichtsrat war ja auch recht umtriebig mit dem An- und Verkauf von JWD-Beteiligungen in Laufe der Zeit.
    Danke trotzdem für die Infos ^^

    Bitte kein JWD-Bashing hier... sonst mach ich den Thread dicht...


    Sry falls hier ein falscher Eindruck entstehen sollte. Es war und ist nicht meine Absicht gegen JWD zu bashen oder sonst was, sondern einfach den faktischen Stand zu erfassen und die (als leidenschaftlicher Gildespieler und anderer Ableger von JWD) Zukunft zu überlegen.
    Dass JWD nun mal Zahlungsunfähig bzw. Überschuldet iSd IO ist, ist ja nun mal Fakt sonst könnten sie kein Sanierungsverfahren bewilligen (bzw. hätten eine Restrukturierung nach UGB gemacht), das hat nichts mit "Untergang wünschen" zu tun.
    Abgesehen davon kann eigentlich das Produkt "Gilde" mit den Programmen etc. eigentlich open source werden, wenn sich niemand dafür finden sollte (das ist eine sachliche Frage und nicht in Richtung "ich wünsch mir Gilde geht unter" zu werten)?

    Hier in diesem Thread wurde bereits gesagt, das man überlege ob man Jowood ein überleben oder den Konkurs wünsche. In anderen Threads wurde ähnliches bereits angedeutet...

    Mein Beitrag war an niemanden direkt gerichtet, sondern an die Leute, die ganz gerne mal darüber lamentieren das Jowood in ihren Augen alles falsch gemacht hat, was man falsch machen kann.



    Ich wünsche nicht den Arbeitern gerne den Konkurs ihres Unternehmens, aber ich denke uU, dass es besser wäre wenn z.b. Rechte an einen Dritten finanziell potenteren Publisher gehen, weil der dann Zeit hat das Ganze mehr zu vollenden, als wenn jetzt JWD kurz doch noch die Kurve kratzt aber kein Geld mehr für weitere Titel dieser Art hat und dann alles in einer Schublade verschwindet.
    Wobei der Duke hat es ja auch geschafft zu überleben ^^

    Danke :)
    Weiß gerade nicht ob ich hoffe, dass Jowood die Sanierung bewilligt bekommen soll, oder ob ein Konkurs nicht das Beste wäre (dann gehen ja immerhin die Rechte auf einen Dritten über der vllt mehr damit anfängt).
    Wahsinn ist ja auch die Klage gegen Koch Media mit 2,4 Mio €.

    Hi!
    Hab jetzt gesehen, dass Jowood ein Insolvenz- bzw. ,nach neuen Recht, ein Sanierungsverfahren einleitet.
    Wie wird sich das um die Zukunft von Gilde bzw. etwaiger Nachfolger auswirken? Ich hab um ehrlich zu sein nicht so viel Ahnung über die Abhängigkeit Pragrammierfirma und Publisher, daher kann vllt einer etwas darüber aufklären der uU mehr einblick hat.
    Wäre echt schade wenn sowas nun endgültig verschwinden sollte.

    Ich würde mir etwas wünschen, obowhl ich denke es technisch in dem Spiel nicht mehr möglich wäre und zwar die Währungen aus DG I. Hätte auch Vorteile:
    Konkurrenz zwischen den Städten. Die Umsatzsteuer kann einem anderen Amt zugewiesen werden. Der Ranghöchste im Land kann den Wechselkurs bestimmen (z.b. 1:1, 1:1,5, !.3 etc.).
    Der Geldwechslerberuf bekommt neben der Produktion und dem -naja- Kreditspiel noch eine Aufgabe als Tauschpartner (dabei kann er halt noch etwas mitschneiden durch Gebühren).
    Es können dadurch neue Strategien sich ergeben, z.b. London hat zwei Mineralvorkommen, Hamburg (oder wie die Stadt drinnen heißt bei der Hansekarte) nicht, will jemand nun in Hamburg Eisenwaren verkaufen muss er entweder in London produzieren und sich auf den gefährlichen Weg nach Hamburg oder er kauft Eisen in London und importiert diesen.
    Nebenbei könnten z.B. auch die Söldner auch eine Art "Importzoll" für den Warenverkehr verlangen (abhängig vom Wechselkurs).
    Ich fand die Idee des Fernhandels bzw. der Fremdwährungen sehr sehr gut. (Apropo falls nicht unter den Städten in der Karte wäre dies auch möglich mit den Kontoren zu machen).