Beiträge von Johannes

    Wenn auch seeehr verspätet...


    Herzlichen Glückwunsch!


    Bleibt zu hoffen, dass Bugs und Systemausfälle gänzlich ausgeschlossen sind, die Unterordner nicht allzu schnell unübersichtlich werden und dein "kleines Start-up" zu einem "Weltkonzern" werden wird.


    Ganz liebe Grüße aus dem Norden und immer noch stets ergeben


    Dein Johannes

    Moin,


    wie wäre es hiermit:


    Der Vogt war ein Titel im Mittelalter, den ein herrschaftlicher, meist adliger vom Herrscher eingesetzter Beamte trug. Er fungiert oft als Stellvertreter kirchlicher Würdenträger bei weltlichen Angelegenheiten und auch Gerichten. Der Machtbereich des Vogts wird Vogtei genannt. Die Kleinste Vogtei war dabei wohl die Burgvogtei eines Burgvogts.


    Ein Landvogt ist im weitesten Sinne ein Vogt mit großem Einfluss. Er ist der Vertreter seines Feudalherren (Lehensinhaber). Der Landvogt verwaltet, regiert und richtet in seiner Landvogtei (seinem Amtsgebiet) im Namen des Landesherrn. Er führt demnach auch stellvertretend den Vorsitz im Landgericht und muss die Landesverteidigung organisieren. Der Amtsitz des Landvogtes war eine Burg aus dem Eigentum seines Landesherrn.


    Vogt und Landvogt müssten dann als neue 11 und 12 eingefügt werden und der Baron entfallen!


    Grüße, stets ergeben, sendet Euch Johannes

    WoW, liebe "Little",


    obwohl Du ja "gerade" geschrieben hast, dass Du dich nicht mehr äußern wolltest, möchte ich auf deinen Eintrag, stets ergeben, antworten.


    Mellechmann und ich haben sachlich geschrieben und dabei sehr differenziert unsere Meinung, beziehungsweise unsere Erlebnisse geschildert. Ich finde nicht, dass in den bisherigen Kommentaren zu diesem Thema "Frankreich im Ausnahmezustand" Vorwürfe der Lüge oder Ähnliches zu finden waren.


    Doch und dass ist die wunderbare Errungenschaft von "Liberté, Egalité, Fraternité" darf Erstens, ein Jeder, so denn die Netiquette eingehalten wird, seine Meinung kund tun und Zweites, wenn es den allseitig geschätzten Moderatoren und dem herrliche Administrator beliebt, Kommentare zulassen.


    Nun, mit deiner prophetischen Ankündigung des französischen Losschlagens hast Du ja leider Recht behalten!


    Kameraden von mir sind derzeit in Bamako vor Ort stationiert. Ihre Erlebnisse bezüglich der Geiselnahme sind nur Hörensagen, doch es ist schon bedrückend und immer stärker verunsichernd, wenn man die Machtlosigkeit gegenüber dieser perfiden Guerillataktik sieht. Die beiden alten klassischen Blöcke mit ihren Bündnissen und Pakten müssen immer mehr einsehen, dass sie in vielerlei Hinsicht gescheitert sind. Das Streben nach Einfluss und Reichtum hat die menschliche Rasse nicht zu einer friedlichen Welt und schon gar nicht zu einem gemeinsamen Ziel geführt.


    Bezeichnend sind die untauglichen Versuche von Regierungen auf der Welt mit "Terror" aufzuräumen. Terror ist immer ein Januskopf, was für die Einen ein "berechtigtes Stück vom Kuchen des Lebens" ist, stellt für die Anderen "Barbarei und Tod" dar. Ein Ausgleich dieser Interessen wäre das Ziel von menschlicher Politik, oder "Liberté, Egalité, Fraternité"!


    Ähnlich verhält es sich mit deinem Eintrag, wenn Du Dich angegriffen fühlst, dann ist in den Worten der Schreiber der Vorgängerkommentare für Dich "Terror" zu sehen. Für meine Person war aber genau diese zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt, dafür bin ich, trotz meines martialischen Berufes, viel zu friedliebend!


    Eine große Froide machtest Du mir, wenn Du Dich nicht aus der Diskussion zurück zögest, sondern weiterhin deine Meinung hier vertreten würdest. Persönlich schätze ich sie sehr!


    Lasse mich noch eine weitere Bitte anschließen. Wenn Du, wie Du erwähntest, in der kommenden Woche erneut in Paris bist entzünde bitte eine Kerze für die, bei den Anschlägen ihres Lebens beraubten, Menschen!


    In der Hoffnung auf einen weiteren Kommentar, stets ergeben Euer Johannes!

    Danke Mellechmann für deinen Kommentar,


    Differenzierung in diesem "schwierigen" Zeiten tut gut!


    Meine Frau und ich waren zu einem "romatischen" Wochenende in der Stadt der Liebe!
    Als Fußballfan gehörte der Stadionbesuch natürlich dazu...


    Wenn man sich überlegt, wie knapp der Tod wieder einmal an einem vorüber gegangen ist, dann wird man demütig und sehr, sehr still.


    Die Atmosphäre im Stadion und dann in der Stadt ist kaum zu beschreiben.
    Menschen, denen der Schock und die reine Angst in die Gesichter geschrieben waren, Sicherheitsbeamte die fern jeglicher Kommandostrukturen verzweifelt versuchten der ungeklärten Lage Herr zu werden und ständig neue Hiobsbotschaften von neuerlichen Schreckenstaten!!! Für uns wurde es erstaunlicherweise erst besser als die Telefonnetze nach und nach den Geist aufgaben...


    Ohne Informationen und ohne den Hang Alles und Jedes kontrollieren zu wollen, konnten wir uns auf das Wesentliche konzentrieren. Wer Paris einigermaßen kennt, der weiß ohne Metro geht kaum etwas. Um vom Stade de France in unser Hotel (Mercure) am Gare de Lion zu kommen hatten wir uns eigentlich nur mir der Line "D" bewegen wollen. Dieses Unterfangen war aber bis kurz nach 02:00 Uhr unmöglich!


    Ich habe beruflich schon einige brenzliche Situationen durchlebt, was als "Vaterlandsverteidiger" nicht ausbleibt, doch die Panik und die Angst, weil nicht auf sich selbst gestellt und in Begleitung einer immer stärker zitternden Frau, sondern abhängig von den französischen Sicherheitskräften, wird zu den Erlebnissen gehören, welche mich nicht mehr loslassen.


    Das Bewusstsein der Hilflosigkeit, der beraubten Möglichkeit zu Handeln, kein Licht am Ende des Tunnels sehen zu können und nicht zu wissen, was als nächstes passiert...


    Doch auch etwas ganz Anderes wird bleiben, dass Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit und Einstellung völlig unwichtig werden kann, wenn Menschen auf das Wesen reduziert werden. Das gereichte Taschentuch, die Umarmung gänzlich Unbekannter, die Bereitschaft von wildfremden Menschen einem Geleit zu gewähren, Einige sollen ja sogar deutsche Fans mit nach Hause genommen haben, um Sie nicht alleine auf den nächtlichen Pariser Straßen zu belassen. All das ist "Menschlichkeit", "Solidarité" und unterscheidet den Humanoiden vom Tier...


    Mellechmann hat es wunderbar beschrieben, ich selbst bin dienstlich mit der "neuen Migration" betraut und habe in vielen Gesprächen mit den Flüchtenden erfahren, dass der wesentliche Grund ihrer Flucht die permanente Abwesenheit von Sicherheit ist! Diese Sicherheit hat der Westen mit all seinen Aktionen der letzten Jahre im den Heimatländern der Migranten nicht schaffen können. Der Einsatz von Militär ist und dass wissen wir nicht erst seit Kant, immer der letzte Punkt, wenn Politik vordem gescheitert ist. Doch die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln kann keine Lösung mit Nachhaltigkeit darstellen.


    Wenn ein failed state mit militärischen Mitteln zu einer gewissen Stabilität gebracht wird, dann muss bereits zu den militärische Operationen parallel dazu ein System der gesellschaftlichen Stabilität implementiert werden. Legislative, Judikative und Exikutive arbeiten Hand in Hand, jeder Jurastudent lernt das im ersten Semester, wenn er es nicht schon in der Schule mitbekommen hat, aber wenn kein Interesse der Weltgemeinschaft hieran besteht, dann läuft jede militärische aktio ins Leere!


    Die Lösung des Syrischen Konfliktes und folglich auch des Erstarkens des IS kann nur in New York am Verhandlungstisch der VN erfolgen, der verständliche Reflex des Legens von Bombenteppichen im Einflussgebiet des IS, so verständlich diese Reaktion aus französischer Regierungssicht auch sein mag, wird nicht zu einer Verringerung der Migrationshintergründe führen, ich befürchte eher das Gegenteil...


    Somit bleibt, wieder einmal muss der Mensch erkennen, sehr sehr "klein" zu sein!


    Aber das Licht am Ende des Tunnels, kann auch noch so klein sein, die Gilde möge strahlen und uns Froide bringen!


    Stets ergeben, Eure Johannes

    Froide über Froide,


    dachten wir doch noch bis Gestern "ohne Holland fahren wir zur EM" und nun sind die Niederlande dabei!


    In Gedanken zwar, wenn die Fangemeinde (inklusive eines gewissen Herrn Robben) die Gilde 3 spielt und am 10.06.2016 Frankreich die EM eröffnet...


    Nun die Niederlande sind Gilde technisch sicher sehr ertragreich, haben wir HANSEATEN doch Alles dafür getan, dass aus dem sumpfigen, ja gar moorigen Land Wohlstand erwächst.


    Mit Spannung auf weitere News hoffend,
    stets ergeben Euer Johannes

    Froide, oh Froide,


    da schlägt die Riqq und es erklingt der Turmscheit und so manch Flöte erfreut dass Ohr des Gildegeneigten!


    Doch auch ein wenig orchestrales Beiwerk ist zu vernehmen, der Zuhörer wird gefangen und seine Füße wippen im Takte mit.
    Vor Froide eilt er in den großen Saal seines Herrenhauses und bittet sein edles Weib zum Tanze.


    Aber welch Skandal, nur ganze 35 klitze kleine Sandkörnchen Zeit wird ihm gegönnt! Erbost drückt er "NOCHMAL" und "NOCHMAL" und "NOCHMAL" das ganze Dorf ist schon zusammengelaufen, ob der wunderbaren und doch so sehr kurzen Musik.


    Die Endlosschleife seines Aufnahmegerätes entdeckend und mit viel Froide den Abend genießend,
    stets ergeben, Eurer Johannes...

    Moin und Froide über Froide!




    Masowien also, jenes Herzogtum, welches dem Magnus Ducatus Lituaniae durch die Schlacht bei Tannenberg mit dem Deutschen Orden und dem Königreich Polen entrissen, als Puffer diente.




    Welch Froide,alle die, durch liberale und tolerante Kirchenpolitik der Herzöge, angesiedelten Glaubensgemeinschaften und ihrer vielfältigen Kultur begleiten zu können.




    Das Stadtrecht für Rawa Mazowiecka 1321 tat ein Übriges. Juden und Karäer, angezogen durch den Reichtum und die Güte der Herzöge von Płock, Czersk-Warschau und Rawa Mazowiecka, verhelfen zu schnellem Aufstieg. Handel und Handwerk, bisher gelähmt durch die Angst vor dem Deutschen Orden und seinen Zwangschristianisierungen, Raubzügen und Zöllen, nehmen nun ungeahnte Schaffenskräfte an. Vor allem das Handwerk und Wissenschaft erblühen. Das neue Schloss welches der Herzog von Masowien errichten ließ und in seiner Größe und Pracht im ganzen Mare Balticae seines Gleichen sucht, zieht den Einen oder Anderen Steinmetz und Schmied an. Auch das ständige Forschen nach neuen Waffen, war doch noch immer die „goldene Horde“ auf ihren Vorstößen gefährlich, ließ so manchen jungen Schmiedemeister auf die Reise nach Masowien gehen. Wo sonst konnte er seinen Glauben und seinen Forscherdrang besser nachgehen als hier?




    Doch über Allem stand die schöne Natur, jene sanften Hügel um Czersk mit der imposanten Residenz des Herzogs oder die wunderbaren Schwünge der Narew bei Lomza mit den eher wenig ertragreichen Böden, welche durch harte Arbeit und gute Bewirtschaftung ein zufriedenstellendes Auskommen sicherten. Glücklich konnten sich jene Familien schätzen die als Grenzwächter und niedere Adelige schon vor einigen Generationen hier siedelten. Die lokale Form der Zinswirtschaft basierend auf dem sogenannten ordo terrae, einem individuellen Abkommen mit dem Siedler, wodurch dieser auf unbegrenzte Zeit Pächter des Bodens wurde, ihm weitreichende persönliche Freiheiten zustanden und er den Landgerichten, nicht aber der Dominialgerichtsbarkeit unterstellt war. Ein wesentliches Merkmal der masowischen Landesherrschaft war aber auch, dass die Tradition der patrimonialen Monarchie weiterlebte.




    Doch die Furcht vor dem Deutsche Orden, der Hanse und ihren Bündnisspartner, jenen Pfeffersäcken aus Lübeck, die sich immer wieder in Danzig und Thorn als die eigentlichen Herrscher Masowiens aufspielten und die Angst vor der Horde, schweißt unsere Gemeinschaft immer stärker zusammen.




    Heute, im Frühjahr 1400 blicken wir mit großer Zuversicht in die Zukunft und hoffen, dass die Mitglieder unsere Gemeinschaft in ihren Gilden und geheimen Gesellschaften die richtigen Entscheidungen treffen mögen, damit unser schönes Masowien erblühe!


    Stets ergeben, Euer Johannes

    Pfui Napi, böser Napi, sehr böser Napi!!!


    Im ersten Quartal 2016 werden wir voller Froide schon lange mit der Gilde3, uns Nächte um die Ohren schlagend, das übrige Leben da draußen vernachlässigend vor den Bildschirm gefesselt, "SPIELEN"!!!


    Da ja Weihnachten vor der Tür steht und es dann ja auch wundere froidvolle Geschenke gibt, bin ich sehr sicher, dass der liebe Wolfg..., ach nein Heinrich, in seinem Sack bewegte Bilder für die Gilde Fans haben wird!
    Wenn nicht, dann ist das ein Scandal!


    Stets ergeben Grüße Johannes