Beiträge von NIN3

    Da geht's nicht um den Spielanfang - sondern explizit um den fortgeschrittenen Spiellauf. Mein Herrenhaus hat einfach grundsätzlich neben dem Rathaus zu stehen, egal was da ist. Und reiß mal die Taverne die da manchmal steht ab, da brauchste Jahrzehnte für. Jahrzehnte voll Brandwunden an den Dieben meines Mitspielers - da gibt's dicke Luft.

    Nehme ich dir nicht übel, aber für mich ist Rollenspiel vorrangig dass ich mich persönlich mit dem Charakter identifizieren kann und dieser sich in mir widerspiegelt. Dazu wäre das zwangsweise vonnöten. Und es ist durchaus Kernfunktionalitat, schlussendlich sind viele Interaktionen in Gilde 2 nur am anderen Geschlecht möglich gewesen. Das schränkt ein und sorgt für eine enorm sinkende Identifikation, wenn man mit der eigenen Art im Spiel weniger erreichen kann. Dabei kann mir niemand erzählen, dass Männer sich 1400 keine Komplimente gemacht oder sich bei vorhandener Bekanntheit nicht mal umarmt hätten. Kuss und angraben lass ich ja noch durchgehen, aber du hast schon wunderbare Möglichkeiten zum Einbau genannt. Ich hoffe u.a. Darauf, dass wieder viele Gesetze wie in Gilde 1 frei nach Erlaubt / Verboten bestimmt werden können, ist dass der Fall kann man Homosexualität selbst bestimmen (um damit auch Homogegnern zurecht zu kommen). Um das Spiel fair zu halten, sind Pranger und Geldstrafe die einzigen Strafen. Würde ich nicht weinen deswegen, das wäre für mich aber immer noch viel besser als in meinen Freiheiten eingeschränkt zu sein.

    Politik und Gerichtsverhandlungen


    Es gibt ein Element, das in "Die Gilde 3" nicht nur den Wahlausgang, sondern auch das Ergebnis von Gerichtsverhandlungen beeinflussen kann - die öffentliche Meinung. Obwohl die Bevölkerung kein Mitspracherecht bei den Angelegenheiten der Stadt und der Ämter hat, hat sie doch eine Meinung. Wenn ihr beliebt seid und z.B. eines Verbrechens beschuldigt werdet, erfahren die Leute davon und die Chancen stehen gut, dass sie einen Ausgang zu euren Gunsten unterstützen.


    Ein weiteres Beispiel: Wenn die Richter oder andere politische Gegner eine sehr harte Strafe für ein Bagatelldelikt fordern, könnte die Bevölkerung glauben, dass ein grobes Unrecht geschieht und sich gegen die Richter stellen. Schließlich entstand in diesen Jahren die humanistische Philosophie, die später Europa und den Rest der Welt im Sturm eroberte. Zum ersten Mal war der Adel gezwungen, sich anzuhören, was "das Volk" zu sagen hatte. Wenn ihr also eines Verbrechens beschuldigt werdet, könnt ihr mit den Richtern kooperieren. Aber ihr könnt auch mit der Bevölkerung zusammenarbeiten und Druck auf die Richter ausüben...


    Im heutigen Screenshot präsentieren wir euch das städtische Rathaus! Nächsten Freitag zeigen wir euch den Screenshot einer Gerichtsverhandlung und erzählen eine Geschichte über Politik.


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    Dass sich Menschen mit dem Rollenspielaspekt besser identifizieren können, der ebenfalls einen großen Kernteil von Die Gilde ausmacht. In Spielen moderner Art ist das für mich auch nur in Rollenspielen relevant.



    Und einfach nur zu sagen, man ist ohne Konsequenz homosexuell und alle ignorieren das, würde dem Ganzen doch auch nicht wirklich gerecht werden - oder wie siehst du das?

    Nein, würde es nicht. Daher hätte ich ja auch eine spielerisch und geschichtlich sinnvolle Umsetzung erwartet, die durch das Zurücktreten der Religion ebenso entschärft im Spiel hätte auftauchen können, so man sich damit beschäftigen will. Und was wem wichtig ist, ist bekanntlich Geschmackssache. Bei Gilde kommen halt leider meine liebsten Dinge zusammen: Politik, Wirtschaftssimulation und Rollenspiel - kann mich schlecht entscheiden auch nur irgendwo etwas abzugeben.

    Bei 4K sicher noch weniger ;)


    @Fajeth:
    Gibts eine Aussage zum Feature "Kauf anbieten" bei Gebäuden?
    Das wäre extrem praktisch. Wie ich oben schrieb ist es einfach nervig, Gebäude mühevoll in erhöhter Schwierigkeit in der Stadtmitte mit 100 Schergen abzureissen, wenn man dort bauen will, wenn man das Gebäude dreißig mal kaufen und den Besitzer mal kurz vom Freibürger zum Reichsfürsten befördern könnte, mit dem er dreißig neue Gebäude bauen kann ...

    Für die Gilde 3 ist eine Hochzeit eh nicht mehr relevant. Würde der / die geheiratete aber ein spielbarer Companion sein, müsste es eben so sein, dass ich nen Kerl als Companion nehmen können muss. Ein Outing oder eine Hochzeit hat dabei doch keine Relevanz. Ich kann adoptieren für meine Nachfolge und währenddessen zwei Kerle spielen. Der ist dann eben nur eine Liebschaft. Für Gilde 3 haben wir das Problem ja sowieso nichtmehr, also bezieht die Frage auf entsprechende Liebschaften. Wäre es aber wie in Gilde 2, würde ich erwarten, dass entsprechende Möglichkeiten geschaffen werden. Ein Outing muss ich ja nicht machen, das entspricht dem Rollenspielaspekt. Dass es aber keine homosexuellen Banden gab, die nur einfach niemand bemerkt hat, braucht mir keiner erzählen. Es gab mit Sicherheit genügend homosexuelle Adelsmitglieder, wo die Partner dann eben als Freunde gemeinsam agiert haben. Das widerspricht auch keinem Rollenspielaspekt, ich muss nicht am Feuer verbrannt und insbesondere nicht verfolgt werden. Es waren ja gerade die Adeligen, die sich bei dem Thema hervor getan haben. ;) (Oder besser: Von dem man es dank Aufzeichnungen weiß. Und wenn jemand kirchlich kritisch war, dann waren es auch die Adeligen.) Und genau in die Richtung spielt jedes Gilde im Mid to Endgame, man kann am Adel kaum vorbeikommen.


    Und wenn man da so auf Rollenspielaspekt pocht, muss man das an anderer Stelle eben auch tun. Nicht überall wurdest du dafür gekillt. Insbesondere nicht dort, wo Religionsfreiheit herrschte oder der Protestantismus größer war. Klar, heiraten durfte man dort noch nirgends. Aber die Verfolgung hat sich schon stark unterschieden. Gilde geht in der Zeit auch über den Augsburger Religionsfrieden und protestantische Lehensherren hinaus. Und der Protestantismus hat bekanntermaßen im Laufe der Zeiten die Akzeptanz mitgemacht und verheiratet auch Homosexuelle kirchlich.


    Das bekommt insbesondere mit dem Szenarioeditor einen Effekt, in dem ich Stadt und Zeit (der Spielzeitraum ist realistisch eine ganze Menge an Jahren dehnbar) selbst bestimmen kann. (Letzteres vermute ich jetzt einfach mal.) Ich muss ja nicht mal ein europäisches Szenario spielen. Auf sowas muss man schon achten.


    Auch, dass die Kirche ja nun nicht mehr in mehrere Richtungen gespalten ist, verwäscht den ganzen Religionsaspekt ja sowieso. Er scheint keine Rolle mehr spielen zu sollen und in einer solchen Gilde-Welt würden auch Homosexuellenverfolgungen keine Rolle mehr spielen, das eine ging nicht ohne das andere. Der Entwickler hat sich passende realitätsabweichende Voraussetzungen also schon selbst geschaffen.


    Schlussendlich hat hier alles der Lehensherr entschieden, der bekanntlich in die Gilde 3 endlich spielbar ist. Wenn ich Homosexuelle nicht hinrichten will, einen Luther in meinem Land schützen und meine eigene Gerichtsbarkeit haben kann, dann ist das kein Problem. Fehlt eines davon, ist der Rollenspielaspekt doch sowieso schon nicht mehr realistisch und die Argumentation damit zwecklos.

    Der Ämterbaum
    in Die Gilde 3 ist wie eine Pyramide aufgebaut. Das Konzept der Politik folgt dem der früheren Die Gilde-Spiele
    und ist dabei ironischerweise einfacher und gleichfalls komplexer in der Art und Weise, wie es sich auf das Spielgeschehen auswirkt.
    Ihr werdet die Möglichkeit haben, alles über Politik und Gerichtsverhandlungen in Die Gilde 3 zu erfahren.


    Die Ämter
    sind untereinander aufgehängt und ergeben damit die Struktur einer Pyramide. Wenn ein Amtssessel frei ist, können sich Charaktere aus
    angesehen Familien darauf bewerben, wenn diese bereits ein Amt auf derEbene darunter besetzen oder besetzt haben. Die Amtsträger der nächst
    höheren Ebene stimmen dann darüber ab, wer das Amt bekleiden soll. Bei <<gerichtsverhandlungen läuft dies ähnlich ab: drei Richter haben den
    Vorsitz und stimmen über eure Bestrafung, von Freispruch bis hin zurTodesstrafe, ab.
    Der Ausgang von Gerichtsverhandlungen wird also durch die Stimmen der Richter festgelegt, oder vielmehr durch Euren Einfluss auf die Richter.
    Wenn ihr zum Beispiel zwei der drei Richter gekauft habt, könnt ihr zwar immer noch eine Strafe erhalten, aber sie wird wohl sehr gering ausfallen…


    Der heutige Screenshot
    zeigt das kleine Rathaus in dörflicher Umgebung. Diesen Mittwoch werdet ihr mehr Details über die Politik erfahren und wir werden euch einen weiteren Screenshot zum Rathaus präsentieren.


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    Sagte ich ja schon:

    Es ist aber auch verständlich, dass dir ein Installer mit Wahlmöglichkeit hinsichtlich eines "Schwierigkeitsgrades" vielleicht zu viel ist.


    Es ist halt einfach so, dass dein Mod mehr als nur eine Total Conversion ist, sie macht Gilde halt auch eigentlich erst richtig spielbar und anspruchsvoll, da die KI etwas tut. Daher ist so eine Light-Version halt schon fast spielnotwendig *g*


    (Auch wenn ich dich dafür hasse, dass du in London die zweite Mine weggemacht hast - ohne die Ressourcen dafür zu entfernen - und die Minen jetzt mit fünfzig Wachtürmen schützt, so dass ich meine nicht an die ästhethischen Stellen stellen kann - sind ja auch keine mehr kaufbar - und große Teile des Spiels verwende um diese eine Mine einzunehmen und meine dann abzureißen. :D Die neue Mine zwischen London und Hamburg ist auch doof. Und die Position des Klosters auch, aber das ist glaub ich auch in Vanilla seit nem Patch so - leider stand dort immer mein Lustschloss.)


    //EDIT:
    Ich hätte so gerne dieses Zwangskauf-Feature aus die Gilde 1 wieder. (Jedenfalls wurde immer angenommen, wenn das Angebot hoch genug war.)
    Ich brauche manchmal Ewigkeiten ein Gebäude abzureissen, weil ich meines dort hinstellen will und könnte mir die Zeit sparen, weil ich genug Geld hätte den zehnfachen Gebäudepreis zu bezahlen.

    Oder mal so gesagt: Dein Mod ist überragend und macht Gilde erst richtig spielenswert, aber ich fände es schade, wenn du ihn dann soweit auf eine Vision anpasst ohne vielleicht ein paar alternative Abspaltungen zu bieten, die Leuten, die einfach nur ein möglichst bugfreies und umfangreiches Gilde wollen, auch gerecht wird. Denn in 0.6 war der Mod für uns einfach nur perfekt. Die neuen Kredite sind auch super, aber es gibt immer wieder ein paar Dinge, die nicht so toll sind. Es ist aber auch verständlich, dass dir ein Installer mit Wahlmöglichkeit hinsichtlich eines "Schwierigkeitsgrades" vielleicht zu viel ist. Man könnte da ja theorethisch abgewandelte Mod-Versionen anbieten.



    Der Bestechungsbeweis ist natürlich mit Absicht niedrig, soll auch mehr Zubrot bei anderen Beweisen sein. Ich hab grad nochmal nachgeguckt, den Bestechen-Beweis gibts nur dann, wenn das Ziel das Geld ablehnt - kommen die ganzen Beweise zustande, weil ihr bestochen wurdet oder lehnt die KI untereinander so häufig ab?

    Mangels eines Amtes werden wir ganz sicher nicht bestochen *g* (Und würden wir, würden wir annehmen - gibt schließlich Geld und Gunst!) Also offensichtlich lehnt die KI untereinander ab - ich sagte ja, es ist ziemlich schwer, da noch irgendwie durchzukommen - vielleicht gehts der KI nicht anders.

    weil volle Gunst erreicht man sehr schnell - und dann wärs ja langweilig wenn das ewig so bleibt.

    Nicht mehr, irgendwie, das ist ja unser Problem. Die neuen Items aus Gilde 1 helfen zwar, aber die KI tut ihr eigenes, um uns nicht über die Hälfte kommen zu lassen, sodass sie zumindest keine fiesen Sachen mehr durchführt.


    wenn man innerhalb von 5 Runden zum Landesherrn aufsteigen kann

    Das haben wir auch vorher nicht geschafft. Aber da lässt sich noch viel mehr machen, wir versuchen immer sämtliche Ämter mit unseren Familienmitgliedern zu besetzen, genau wie das komplette Spiel zu kontrollieren - das ist durchaus ein hohes Ziel, aber jetzt aktuell so gar nicht mehr machbar.


    Generell soll es aber dazu anhalten, sich mit alternativen Gunstbeschaffungsmethoden (die meistens eh günstiger sind) zu befassen.

    Die Strafe für Bestechung ist so niedrig, dass ich bei Anklage der 80 Bestecher kaum mal überhaupt was über Freispruch erhalten habe. Aber das die Liste einfach nur noch mit Müllstraftaten voll ist und ich den Mord und den Gauner mit dröflzig Beweisen erst nach zehnmal suchen finde, das ist schon nervig.

    Noch was:
    Bestechen ist offensichtlich mittlerweile illegal. Dann sollte das Annehmen einer Bestechung auch illegal sein und zwar schwerwiegender.


    Davon abgesehen, kann man das als Beweis irgendwie ausblenden? Ich habe von über 80 Leuten Bestechungsbeweise und nach jeder Amtssitzung werden es mehr - ich finde die Leute, die wirklich was verbrochen haben nicht mehr für eine Anklage. Wegen Bestechung allein anzuklagen ist eh nutzlos.

    Nein, die OOS traten manchmal auf, wenn sich jemand auf ein Amt bewirbt - NPC oder wir und eine Ratssitzung einberufen wird (also erster Bewerber), manchmal aber auch einfach nicht. Daher hatten wir das anfangs mit der Änderung verknüpft. Einen 15 Uhr OOS hatten wir aber nie.


    Nein, nicht unbedingt eine Frage der Schwierigkeit, wir müssten ja nicht auf Schwer und mit voller Dynastiezahl spielen, allerdings war es uns in 0.6 noch leichter möglich, auf der Schwierigkeit zu spielen. Uns geht's da dann nur darum, dass man die Wahlen jedes Jahr dann einfach braucht, will man ein Amt nicht erst in der zweiten Generation haben (was bei ein Jahr pro Runde ja doch schon recht lange Spielzeit ist). Da war es halt sehr irritierend, dass die Einstellung - die wir ja zuvor ohne OOS einwandfrei auf eins zurückgesetzt hatten nun gewichen ist und die Änderung in den Files das Spiel wieder instabiler macht, weil fünf Jahre ohne OOS und Ladespielchen nicht mehr zu erreichen sind.


    Deine Tipps sind mir völlig geläufig, Rhetorik und Titel sind sowieso immer primär genutzt - das Erhöhen der Gunst mag aber einfach gar nicht mehr gelingen, die Gunst ist zu Beginn schon niedrig und wird von den gegnerischen Dynastien selbstständig immer weiter gesenkt. Mit Bestechung ist auf unterem Level nichts mehr zu machen, die Items wirken nur sehr beschränkt und ich habe keine Ahnung wie ich auf ein Mindestmaß an Gunst kommen soll, mit dem ich den Amtsträger denn mit Maßnahmen verfolgen könnte, um die Gunst langfristig höher zu treiben. Und wenn sie dann mal oben ist, wird sie sicher wie vorher schnell sinken. Es war im Urgilde und in 0.6 auch noch so, dass man die Gunst nur schwer hoch halten konnte, obwohl man nichts böses tut. Die decayed einfach jede Runde ein gutes Stück, auch ohne, dass man sich auf deren Amt beworben hätte, von Pamphleten betroffen wäre o.ä.


    Der Aufwand ist hoch, aber definitiv die Richtung, die ich für das Spiel haben will. In meiner finalen Spielvision ist Politik was fürs Endgame

    Das wird deinen Mod für uns wohl leider ziemlich sicher nicht mehr sonderlich geeignet machen. Politik ist für uns keineswegs Endgame, sondern durchwegs von Beginn an Nebengame (oder Gilde ist für uns von Anfang an im Endgame). Wenn ich nach 20 Runden Patrizier bin, ist es auch völlig logisch, dass ich eher im Rat sitze, als irgendeine Freibürger oder Bürger. Bei uns tritt der Aspekt des Geschäfts dem der Politik auch fast hinterher. Die Politik ist das, mit dem wir uns aktivst beschäftigen (heißt aber auch, dass wir bereits die meiste Zeit damit verbringen, ein Amt zu erreichen und es trotzdem nicht so klappt!), während Produktion relativ schnell von selber läuft.


    Es sollte aber halt (mMn) nicht so sein, dass das Umbringen von Konkurenten die einfachste Möglichkeit ist, mit der Politik umzugehen. Und das ist sie für uns gerade. Ich würde eher und insbesondere mit geringerem Geldaufwand sämtliche Ratsposten einfach umbringen lassen können und einen Posten durch Los bekommen (jeder läuft immer mal über die Straße zu nem anderen Kaff und fällt dann schlicht 25 günstigen Schergen zum Opfer), als es tatsächlich per Wahl zu schaffen. Ist aber auch verwunderlich, warum die Gunst plötzlich, v.a. in den größeren Städten bei fast allen Ratsträgern von Beginn an niedrig ist. In den Käffern gäbe es eher Leute mit standardmäßig höherer Gunst, das nutzt nur nichts, wenn man eben in der Hauptstadt bauen will.


    Vielleicht würde es mit dem Skillen von Charisma noch etwas einfacher gehen - das tun wir aber bewusst nicht, weil wir alle auf 10 Faustus skillen - wir möchten mit der ersten Generation ein möglichst langes Endlosspiel haben und keine X-Tausend EP sinnlos verschenken.

    Es ist deutlich leichter, sein Amt zu verteidigen als es initial zu erwerben - insbesondere im Multiplayer. Dementsprechend braucht man (oder zumindest wir) selbst bei einem Jahr pro Runde jetzt sehr lang, bis man drin ist. Da hast du ganze Arbeit geleistet. Bei der Amtsverteidigung genügt es einfach die Stimmberechtigten zu entfernen (was leicht ist, da gerade unser Handwerker vor Mord nicht zurückschreckt, im Gegensatz zum Gauner :D), erhalten tue ich es so aber nicht. Da insbesondere in Haafenstaader (wir spielen nur Fichtenhein und Hanse, die anderen Maps sind nicht so unser Ding) uns jeder mies gegenüber eingestellt ist von Anfang an (3 Starts - etwa 5 Beleidigungen pro Runde), ist es nahezu unmöglich in vorheriger Zeit einen Amtssessel zu ergattern. Aber gerade das Amtssystem macht einen großen Reiz für uns aus. Vor allem da etwa der Schmied viel weniger Spielkontrolle in seinen Beruf braucht, als ein Dauermassnahmenwerfender Gauner. Die Schwierigkeit hat im Vergleich zur 0.6, die wir davor gespielt haben arg angezogen. Es ist sogar fast frustrierend, aber man kann es schaffen - bei nur der Hälfte der möglichen Ratssitzungen geht einem aber schon die Hälfte aller Chancen verloren.


    Für einen Gauner ist ein Immunitätsamt als oberstes Ziel in deinem Mod aber einfach oberstes Ziel und auch der Handwerker profitiert massiv von einem Amt. Gerade jetzt. Mit der höheren Schwierigkeit sind die Ämter für uns wichtiger denn je geworden.


    Wir haben beide überall die exakt selben Dateien, die Änderung von 2 auf 1 hat aber deutlich mehr unnachvollziehbare OOS hervorgebracht, während wir bei 0.6 mit im Menü eingestellten 1 Jahr erstmals problemlos über die 50 Jahre kamen (bei uns ja recht viel). Ich kann dir aber natürlich nicht sagen, warum. Es ist aber so.


    Wir halten es nur ohne Gilde nicht mehr aus und Teil 3 scheint ja leider nicht wirklich früh in 2016 zu kommen. Da wird dann aber endlich Augsburg gezockt, was dann hoffentlich mal eine riesen Map ist und nicht nur so ein Miniding. Die Augsburger Umgebung ist eigentlich gross, keine Ahnung was die Mapper sich da gedacht haben.

    Nein, dann eher noch ohne Mod - Fajeths Mod macht die Erfolgsrate schon extrem schwer seit der letzten Beta, bin in den ersten zwei Jahren verflucht, dann verkloppt, verbannt, vergiftet und verhaftet worden. Alle zwei Jahre wäre mies - man braucht die Sitzungen jetzt für Erfolge. Schwer ist toll, aber dann müssen auch genug Möglichkeiten da sein. Nach zehnmal herumladen trat aber bisher mit der Änderung kein OOS mehr auf - war vielleicht ein anderer Grund.


    Dafür habe ich jetzt eine Minenarbeiterin die man nichtmehr steuern, feuern oder arbeiten lassen kann - was mach ich mit der?

    Das haben wir bereits selbst getan, kriegen aber immer bei einer Amtsbewerbung einen Out-Of-Sync.
    Wir wollten dieses Feature einfach nicht, wir möchten beim Standard bleiben, spielen auch nur mit 1 Jahr pro Runde.

    Der Tischler


    Hier seht ihr ein exklusives Bild von Josef Wilkens, unserem Tischlerlehrling aus "Die Gilde 3". Der Beruf des Tischlers ist ein unkomplizierter und zugänglicher Beruf. Wer gerne einen simplen Betrieb mit einfachem Profit und einen Beruf mit niedriger Lernschwelle möchte, wird mit dem Tischler glücklich sein. Tischler werden immer gebraucht, allerdings müssen sie auch mehr arbeiten, um die gleichen Profite zu erwirtschaften, die andere Berufe einbringen.



    Hier könnt ihr die ganze Geschichte über unseren Tischlerlehrling Josef Wilkens lesen: http://theguildgame.com/de/1442-2/


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    Mir fallen spontan drei schwule Könige ein, so what. Hätte ich damals gelebt, hätte ich auch keine Scheinehe geführt. Wäre halt einfach nicht im Papier gestanden und Nachwuchs hätte es keinen gegeben. Homosexualität ist heute wie damals historisch korrekt. Heiraten kann man schließlich immer noch nicht ;)