Beiträge von Tristão de Magalhães

    Ob Eskorten also sterben, hängt von der Stärke des Räubers und vom Zufall ab. Das Vorhandensein von Eskorten erhöht aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Räuber getötet und der Überfall abgewendet wird.


    Dann hatte nicowolfi also durchaus Glück, dass seine Eskorten nicht getötet wurden . die kosten ja schließlich auch Gold - aber Pech, dass diese den Überfall nicht verhindern konnten.


    Ich finde es jedenfalls angesichts der Kosten gut, dass selbst bei einem geglückten Überfall die Eskorten nicht zwingend sterben, denn damit würde man ja doppelt bestraft.

    Ich hatte mich schon gewundert, wie ruhig es geworden ist. ^^


    Dass Gilde 3 tot ist, mag ich allerdings nicht glauben. Dass es eine falsche Entscheidung war, es bei dem derzeitigen Entwicklungsstand als Early Access zu veröffentlichen, dürfte sich allerdings bewahrheitet haben. Völlig unverständlich in dem Zusammenhang bleibt der noch immer vorhandene "Werbetext" auf Steam... Natürlich ist es nichts neues, dass ein Produkt (egal ob fertig oder EA) entsprechend angepriesen wird, für die Gilde-Fans - und an die richtete sich der EA ja - ist das dennoch ein Stoß vor den Kopf.


    Die zeitweise freidrehenden Kommentare im Nordic-Forum sind allerdings auch befremdlich. Unmut über den Zustand des Spiels zu äußern, ist ja völlig in Ordnung und ich verstehe, wenn sich jemand aus dem EA-Spiel zurückzieht. Aber nach nunmehr rund zwei Monaten ist das Thema ja nun eigentlich durch. Wenn ich den Quatsch lese, wie dort u.a. mit dem Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb argumentiert wird (aus dem sich für Verbraucher keine Ansprüche herleiten lassen, sondern nur für Mitbewerber und Verbraucherorganisationen), komme ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.


    Ich hoffe , dass die Entwickler das Spiel fertig bekommen und die (selbst gesetzten und kommunizierten) Ziele erreichen, ohne am Ende eine Bugwüste abzuliefern. Ich bin jedenfalls froh, dass ich die EA nicht geakuft habe, so etwas ist aber ohnehin nichts für mich. Und warte nun auf 2018...


    Unabhängig von dem Thema finde ich die rechtliche Einordnung von EA's eigentlich ganz interessant. Dass das Gewährleistungsrecht nicht ohne weiteres anwendbar ist, ist klar, schließlich kauft man bewusst ein unfertiges Produkt. Ob sich eventuell dennoch Gewährleistungsansprüche aus zugesicherten, aber nicht vorhandenen Eigenschaften konstruieren lassen, ist eine andere Frage. Das Thema findet sich in der Rechtsprechung meines Wissen noch gar nicht wieder, könnte aber ganz spannend sein. Zumindest für einen Paragraphenreiter wie mich ;)

    Ich hoffe, Du fasst die Kritik nicht böse auf, sie ist jedenfalls nicht böse gemeint. Ich finde es ja auch durchaus nachvollziehbar, dass ein Amt wieder etwas wert sein sollte. Ich glaube nur, dass bei der derzeitigen Regelung die Dynamik des Wahlkampfes leiden würde - und zwar nicht nur auf Reichsebene, sondern bis in die Niederungen der Stadt hinein.

    Hallo, die Karren Mechanik lässt es nicht zu das ein Karren den Preis vom anderen Aktualisiert.


    In deine Fall hilft es in einen markreiter zu springen und anschließend. Wieder auf das Karren Menü...

    Ich dachte mir schon, dass da eine andere Lösung nicht möglich ist. Ggf. sollte man dann darüber nachdenken, im Verkaufsmenue der Karren einen irgendwie gearteten Hinweis zu vermerken. Denn wenn man das nicht weiß und auf den angezeigten Preis vertraut, kann man ja eine Menge Gold verlieren...


    Das sollte dann natürlich auch in die FAQ. Ich habe gerade nicht so viel Zeit und Muße diesbezüglich, sobald sich das ändert, mache ich mich aber mal daran.


    Claire: Da ist was Wahres dran, wobei es sich ja ohnehin empfiehlt, bei höherer Ausbaustufe des Betriebes teurere Waren zu verkaufen, von den dann ja in der Regel geringere Stückzahlen produziert werden... ansonsten ist der Verkauf wirklich eine Herausforderung.

    Moin moin,


    die Folgen mancher Änderungen werden ja erst während der praktischen Anwendung richtig klar - und das ist bei uns in der Gilde gerade bei den Bewerbungskosten passiert.


    Aus dem Changelog:
    "Das Bewerben auf ein Amt kostet nun wieder Gold. Die Höhe der Bewerbungsksoten skaliert mit der Charakterstufe (Amtseinkommen *Charakterstufe)"


    1. Lassen wir mal dahingestellt, ob die Verknüpfung der Kosten mit der Stufe logisch ist. Problematisch ist vielmehr, dass sich Amtsbewerbungen irgendwann schlicht nicht mehr lohnen.


    Beispiel Bürgermeister: Hat man mit 24 die höchste Charakterstufe erreicht, würde eine Bewerbung 150x24 Gold kosten - also 3.600 Gold, während das Amtseinkommen bei 150 Gold bleibt. Eine Bewerbung als Landesherr kostet dann 300x24 Gold = 7.200 Gold, der Reichskanzler gar 12.000 Gold - bei gleichbleibendem Einkommen.


    Bedenkt man bspw. dann noch, dass vor allem Bürgermeister und Landesherr (freiwillig oder unfreiwillig) öfters mal Platzmachen müssen, wenn jemand ins Land oder Reich will, ist das schon übel. Und will man jemand anderem innerhalb einer Gilde mal ein Amt überlassen - was im Rahmen der gildeninternen Zusammenarbeit ja durchaus sinnvoll ist - wird auch dem durch die Kosten Grenzen gesetzt. Eigentlich kann man sich eine derartige Zusammenarbeit schlicht nicht mehr leisten ^^


    Klar kann man dann überlegen, die Charakterstufe irgendwann nicht mehr zu steigern, mir scheint das Kostensystem dennoch ein bisschen die Balance verloren zu haben.


    2. Selbst wenn die Bewerbungskosten etwas reduziert würden, wäre es vielleicht eine Überlegung, einen höheren Einstieg bei den Ämtern zu ermöglichen, wenn man bspw. ein Reichsamt verliert. Denn der Weg aus der Stadt ins Reich kostet ja nicht nur Unmengen an Gold, sondern man muss ja auch eine Menge Leute aus den Ämtern kicken, die sehr viel Gold für ihr Amt gezahlt haben. Das könnte man ggf auch dadurch lösen, dass man wie in der Stadt in dem darunter liegenden Amt wieder einsteigt. Nicht so nötig wäre das natürlich, wenn die Skalierung mit der Charakterstufe entfiele und nur noch feste (bezahlbare) Bewerbungskosten anfielen...


    LG


    Tristao

    Ich glaube, der Preis ändert sich, die anderen Karren werden in Punkto Marktpreis nur nicht aktualisiert. Deutlich wird das, wenn Du mehrere Karren einer Ware da hast und von einem Karren nur die Hälfte verkaufst. Dann wird bei dem Karren, aus dem Du verkaufst, ein geringerer Marktpreis angezeigt, während bei den anderen Karren noch der alte Preis angezeigt wird.


    Wenn ich einen Karren leere, klicke ich daher einmal auf einen anderen Marktreiter und dann wieder zurück zu den Karren - und prompt wird mir auch bei den anderen Karren ein anderer Preis angezeigt.


    Das ist aber in der Tat nicht ganz ideal, weil es letztlich falsche Preise vorgaukelt...

    Thema "Verkaufpreis bekommen dem im Betrieb angezeigt wird wenn man Karren verschickt" -> Mach ich nicht, da dadurch a) der ganze Markt manipuliert werden kann (Gegenstände am Markt aufkaufen das der Preis hoch ist, dann schnell karren beladen und zu höchstpreisen verkaufen). b) Der Preisverfall pro gegenstand dadurch umgangen wird.


    Hm, dass da Manipulationen möglich sind, ist natürlich zu bedenken. Aber warum sollte der Preisverfall umgangen werden können, denn wenn ich 40 Einheiten auf einmal aus dem Betrieb verkaufe, kann der Preisverfall doch genauso wie auch sonst berücksichtigt werden. Und wenn ich Waren am Markt aufkaufe, um den Preis zu erhöhen, bezahle ich ja auch einen entsprechend hohen Preis - ich kann mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass sich da Manipulationen noch lohnen, wenn man auch noch die anfallenden Steuern bedenkt.


    Das kannst Du aber natürlich besser beurteilen und klar ist, dass die Möglichkeit von Manipulationen zu vermeiden sind. Vielleicht kann man entsprechende Risiken durch einen Verkaufscooldown umgehen? Wenn ich bpsw. am Markt Alkohol einkaufe, kann ich für 2 Minuten (oder wie lange auch immer sinnvoll ist) keinen Alkohol aus dem Betrieb verkaufen.


    Zitat von MoK

    Thema "Das Handling mit den Karren am Markt macht für mich nicht unbedingt Sinn, auch weil man dort ja (glücklicherweise [Blockierte Grafik: https://www.gilde2.de/wcf/images/smilies/smiley3.png] ) keine Waren einkaufen muss." -> Wie du schon korrekt geschlussfolgert hast muss das Karrenhandling so sein, da es bei einem direktverkauf zu massiven Preisverfall kommen könnte und sich die spieler dann beschweren das sie es nicht "schubweise" verkaufen können.

    Ja, dass man dem Preisverfall als Verkäufer nicht ohne weiteres durch den Verkauf kleinerer Mengen entgegen wirken kann, ist ein Problem und möglicherweise ist die von mir angedachte Anhebung der Verkaufspreise auch nicht der richtige Weg. Wobei es ja jedem auch frei steht, den Karren nur mit einer kleineren Menge zu beladen, der Verkauf dauert dann halt länger. Vielleicht aber auch zulange? Hm...


    Ich finde wir drehen uns hier auch grade im Kreis. Es kommen viele Vorschläge die sich auf den ersten blick gut lesen und zustimmung finden, aber dadurch entweder andere Mechaniken komplett aushebeln oder einfach nicht daran gedacht wird welche Probleme sie verursachen können.
    Ich würde vorschlagen ihr wartet auf 2.3.1 mit dem ich hoffentlich bald (in zwei wochen) fertig bin und dann können wir weiter diskutieren. Natürlich könnt ihr jetzt auch weiter diskutieren ^o^. Meine Prio liegt momentan aber erstmal auf 2.3.1 und den erwähnten anpassungen am Karrensystem.

    Das ist ja auch nur ein Brainstorming hier, auf das Du im Chat ja selbst hingewiesen hast. Die meisten von uns können Programmieraufwand und -möglichkeiten ja kaum beurteilen und können auch mögliche Folgen von Vorschlägen deutlich weniger gut abschätzen als Du, da uns die hinter dem Spiel stehenden Meachaniken weniger bewusst sind.


    Von daher: klar warten wir dann erst mal auf 2.3.1, ich bin auch gar nicht davon ausgegangen, dass Ideen aus dem Brainstorming hier zeitnah umgesetzt werden, sondern dass Anregungen - sofern sie Dir gefallen und sie umsetzbar sind - auch erst in der nächsten Season ins Spiel einfließen. Ich finde es ja schon klasse, dass Du Dir unser Gesabbel überhaupt anschaust :)

    Für den Fall, daß man mehrere Betriebe hat und einen Karren zum Markt schickt, der dann vielleicht 3 Min. oder mehr unterwegs ist, kann sich in der Zwischenzeit der Marktpreis schon verändert haben und ich bekomme dann womöglich nicht den Preis der mir noch im Betrieb angezeigt wurde.

    Falls sich das auf meinen Post bezog: mein Vorschlag war, dass der Verkaufspreis dann dem entspricht, der einem bei dem Versenden der Karren angezeigt wird, zwischenzeitliche Kursschwankungen wären mithin nicht relevant.

    ja hast recht. Aber wenn ich Gewinne ist doch das Saldo von 25 nicht nötig da ich es ja nach wie vor habe.

    Schon, aber dann wüsste das Programm halt nicht, wie der Goldstand ist, wenn mitten im Würfelspiel abgebrochen wird (wie Du es angesprochen hast). Vermutlich ließe sich das auch irgendwie anders programmieren, dürfte aber ein größerer Aufwand sehr, der sich letztlich - weil die Ergebnisse aktuell ja richtig sind, schlicht nicht lohnt.


    MoK: Puh, da bin ich aber froh :)

    An die Details, wie es bei Gilde 1400 gelöst war, kann ich mich leider auch nicht mehr einnern (nicht einmal, dass man nur 4 Betriebe haben konnte ^^). Das ist ja nun auch schon ein paar Jahre her.


    So, wie ich es verstehe, ist mein folgender Gedankengang auch schon angesprochen worden, ich lege ihn vorsorglich dennoch nochmal dar:


    Das Handling mit den Karren am Markt macht für mich nicht unbedingt Sinn, auch weil man dort ja (glücklicherweise ;) ) keine Waren einkaufen muss.


    Insofern wäre es eine Erleichterung, wenn der Verkaufsauftrag bereits im Betrieb erfolgt. Ich lade dort die Ware in den Karren, sehe den Verkaufspreis und wenn er mir gefällt, schicke ich den Karren zum Markt. Der Karren fährt dann zum Markt, verkauft und kehrt wieder in den Betrieb zurück. Ggf. könnte man bei Entsendung des Karrens dann auch anwählen, ob er in den ursprungsbetrieb zurückkehrt (als Standardeinstellung) oder in einen anderen. Der Verkauf dauert dann zwar weiterhin länger als vorher, ich in aber nicht direkt betroffen, weil ich direkt aus dem Betrieb verkaufe und mir die Klickerei am Markt spare (und der Rest dann einfach im Hintergrund abläuft, wobei dann ja die Räuber weiterhin ihr Unwesen treiben können).


    Problematisch könnte dann allenfalls sein, dass sich der Gesamtverkaufspreis bei größeren Stückzahlen reduziert und man bei dieser Vorgehensweise keine Verkäufe kleinerer Mengen vornehmen kann (bzw. dies wegen der begrenzten Karrenanzahl auch ewig dauern würde). Vielleicht ließe sich das aber auffangen, in dem die Verkaufspreise der Waren leicht angehoben werden...

    So wie ich es verstehe, wird Dein Einsatz bei den Ausgaben aufgeführt. Wenn Du verlierst, hast Du bspw. 25 Gold verloren und es ist entsprechend verzeichnet.


    Wenn du gewinnst, bleiben die 25 Gold bei den Ausgaben und beim Gewinn werden 50 Gold notiert. Der Saldo notiert dann aber völlig richtig bei + 25 Gold...


    Das mit dem Fensterschließen ist der Grund, warum das alles einzeln erfasst wird und nicht nach Spielende nur der Saldo (Verlust oder Gewinn) notiert wird. Das passiert aber offenbar auch dann, wenn Du das Fenster nicht schließt.


    Richtig? Bitte sag ja, sonst verstehe ich es auch nicht. ^^

    Ich schließe mich da Manuel an, das klingt super und könnte zur langfristigen Motivation beitragen. Gut gelöst ist, dass nicht die Anzahl der Spieler in einer Stadt das entscheidende Kriterium sind, sondern deren Aktivität.


    Ich hoffe nur, die Strafen für die Verlierer sind nicht allzu dramatisch ;)


    Und die Quests sollten natürlich - neben Gilden-, Reichsruf-, Erfahrungs- und Landhausquests - auch schaffbar sein. Wobei man ja offenbar nicht jede Woche in ein Scharmützel geraten dürfte...