Beiträge von Manuel von Manusburgh

    Moin allerseits,


    So wie im Chat mit Farfalle heute Nacht fiebrig erträumt, mal ein paar Gedanken zum Bankier.
    Ein sehr schöner Beruf, der auch schon im PC-Spiel Freude gemacht hat. Leider hat er aber ein paar harte Kanten.


    Der Geldverleih
    Anderen Spielern Geld für Zinsen zu leihen ist eine wirklich tolle Idee. Alle Arten, ohne Produktion Geld zu verdienen oder die Wirtschaft zu beeinflußen, stärken das Spiel ungemein!
    Leider ist es so, dass sich das Geldverleihen für den Verleiher nicht lohnt. Die Zinsen die man erhält, lohnen sich nicht, und man investiert das Geld lieber in seine eigenen Betriebe, da man dort mehr Profit erwirtschaften kann.

    Ideen für den Bankier
    1. Zinsen erhöhen
    Tendenziell eher ein Nullsummenspiel, weil man zwar mehr Geld zurückerhält, aber dafür der Schuldner weniger Gewinn mit dem geliehenen Geld machen kann. Wäre aber besser als nichts, um den Geldverleih attraktiver zu machen.


    2. Die "realistische" Option - Geld weiterverleihen
    So wie sich die Bank Geld von der Zentralbank leiht, könnte auch der Bankier Geld aus einer "dritten" Quelle schöpfen. Bin mir nicht sicher, ob dass jetzt ein wenig anachronistisch ist im Jahre 1400... aber Katharer hat es ja auch nichtmehr gegeben, und Tomaten ließen noch ein paar Jahre auf sich warten... ^^ So könnte der Bankier etwas verdienen, ohne sein eigenes Geld einzusetzen. Die Spielerwirtschaft würde belebt werden und es gäbe immer ein gutes Angebot an Krediten, was dafür sorgen würde, dass die Leute sich schneller ausbauen würden, damit sie immer einen Kredit oder zwei am Laufen haben können.


    3. Gildengeld
    Wie von Farfalle im Chat beschrieben, ist es durchaus hilfreich, ärmeren Gildenmitgliedern einen Kredit zukommen lassen zu können. Das würde auch eine "Spezialisierung" in der Gilde interessanter machen. Bisher ist dies sehr umständlich-man legt ihnen Items ins Gildenlager... Geld direkt an Gildenmitglieder verleihen zu können (Diesmal aber das eigene+Zins natürlich) würde Gilden weiter interessant machen und die Kooperation fördern.


    4. Expedition finanzieren
    Das ist eine Idee von Farfalle, zu der ich jetzt einfach mal meinen Senf gebe-er wird sich bestimmt Morgen dazu äußern. Eine Expedition zu starten wäre eine Art Handelskontrakt, den der Bankier starten könnte. Interessant wäre es natürlich hier, wenn es so eine Art "Öffentlicher Quest" werden könnte, den ein Bankier ausruft und an einem schwarzen Brett veröffentlicht, so dass sich Leute beteiligen können, a la Scharmützel. Je mehr Items, Gold etc. investiert werden, desto höher die Chancen auf Erfolg... Ansonsten wäre es bestimmt auch eine lustige Singleplayer-Aktion. Wahlweise auch aus dem Warenhaus, dass sich dafür natürlich anbietet.

    Das stimmt. Den Fans ist´s egal. :P
    Nunja. Das es wirklich das Ende sein soll, war ja abzusehen.
    War auf jedenfall eine großartige Erfahrung. Hat mich ein wenig an "Stadtvater" erinnert, ein fast schon bizarr langlebiges Browserspiel, das ich vor mittlerweile 17 Jahren gespielt habe und dessen Startseite immer noch GENAUSO aussieht.

    Hallo MoK & Gilde-Gemeinde,
    Ich schaue hier ab und zu mal rein, um zu sehen, was sich tut. Das soll jetzt nicht als Stress-Post gelten. Wollte nur sagen, dass ich weiterhin mit Wohlwollen herumcreepe. :P Geht bestimmt auch anderen so.


    Ich freue mich schon auf Neuigkeiten. Gibt es denn her ein paar lustige Webentwickler, die dem MoK ein wenig unter die Arme greifen wollen? :D

    Ich wollte eigentlich nur mal Gilde3-Infos suchen, bin aber hier hängen geblieben. Ein Tolles Spiel, was du hier auf die Beine gestellt hast, MoK!


    Verständnis habe ich trotzdem, wenn du dieses Projekt auch mal zuende bringen möchtest. Hast du daran gedacht, es vielleicht in fähige und liebevolle Hände zu geben? Kommt denn durch Spenden nicht genug für den Betrieb hinein? Dann müssten wir eben alle mal mehr in die Tasche greifen.


    Danke-so oder so, für ein tolles Spiel.

    Kaum führt ihr mit 3%, ist Partystimmung in Bonna :P

    Eigentlich wollte ich Susanna zustimmen, aber Du hast natürlich Recht, dass wir derzeit leicht reden haben. ^^
    Allerdings gehe ich davon aus, dass mich bei einer Niederlage die während der Scharmützelwoche für die Quests aufgewendeten Waren mehr schmerzen würden als eine anschließende Umsatzsteuererhöhung. Schön ist das aber natürlich ncht, soll es aber ja auch nicht sein.


    Unabhängig davon finde ich es durchaus gut, wenn auch eine Bestrafung der gesamten Stadt die Folge der Niederlage ist. Würden nur die Belohnungen abhängig vom Einsatz sein, würde sich so manch ein Spieler vielleicht raushalten... über die Schwere der Strafe (bzw. die Höhe der USt) lässt sich aber natürlich diskutieren. Dazu habe ich sicher eine Meinung, falls wir das nächste Scharmützel verlieren sollten. ;)

    Also mich schmerzt die Ust. schon sehr und ich muss auch gestehen, dass ich zurzeit nicht sehr viel Freude habe. ^^
    Ich fand Farfalles Idee super, dass nur die Faulen die Strafe bekommen... so ist es halt noch sehr messy, und man hat das Gefühl, man hat wenig Kontrolle darüber. Jetzt warten wir mal ein paar Scharmützel ab, und wenn jeder einmal bestraft wurde, ändert sich sicherlich die allgemeine Stimmung bezüglich Stadtstrafen :P

    Ich finde drei Tage jetzt nicht soooo dramatisch. Das ist doch ein durchaus überschaubarer Zeitraum und soll möglichst alle Stadtbewohner dazu animieren sich einzubringen, um der Strafe zu entgehen.
    Einige würden sonst sicher nicht mitmachen, weil sie keine Lust dazu haben und das ist ja nicht der Sinn des Scharmützels und ist für die Spieler negativ, die sich wirklich abstrampeln.
    Außerdem kann damit vielleicht auch dem zu schnellen Emporkommen entgegengewirkt werden, denn in der letzten Season konnte man einfach zu schnell zu viel erreichen, so dass einige schon vorher aufgehört haben, weil es kein Ziel mehr gab.
    Problematischer finde ich, dass Bonna z.B. doch recht dünn besiedelt ist. Das ist meine Vermutung, weil auch viele Stadtämter leer stehen. Wenn dann ein Spieler ausfällt, warum auch immer (Urlaub, Krankheit ect.) reißt das schon ein großes Loch und die anderen, die sich abmühen, haben das Nachsehen und haben kaum noch eine Chance.
    Wäre es vielleicht eine Möglichkeit Gilden gegeneinander antreten zu lassen? Oder die Städte anders aufzuteilen?

    Wir sprechen dann wieder, wenn du auch mal auf der Schattenseite der Scharmützel standest. ^^
    Ich sehe hier mehrere ganz grundsätzliche Probleme:

    • Die ganze Stadt wird bestraft, auch wenn man wirklich fleißig war (als einzelner Spieler ist man ausgeliefert, und kann es nicht, auch nicht mit viel Gold oder Arbeit, umgehen).
    • Es ist demotivierend, das Scharmützel, die Ressource und Zeit verloren zu haben, und dann auch noch am weiteren Spielen gehindert zu werden
    • Schnelles Emporkommen wurde bereits durch einige weitere Maßnahmen, wie skalierende Gebäudekosten stärker eingedämmt
    • 3 Tage SIND viel, vor allem, da wir ja nur 5 Städte haben, viele also auch von 14 Tagen 6 in Limbo verbringen müssen (Hi, Bonna!)


    Ich habe an anderer Stelle bereits geschrieben, meinetwegen soll man drei mal soviel gewinnen können, aber die Ust. ist demotivierend. Es macht Gamedesigntechnisch einfach keinen Sinn. Man sollte doch eher den Anreiz geben, besser zu werden und mehr zu spielen, nicht noch auf die Finger gedroschen bekommen. Dann ist es ja wie das echte Leben, und dem wollen wir doch hier ein wenig entfliehen :P