Unsere Unendliche Geschichte

  • schließlich kamen die Hufen zum Stillstand. Ich spürte das tiefe schnaufen des Pferdes, dann! ich sah nur den Hieb des Schwertes, laut wiehrte das Pferd und der Reiter schlug das blanke Schwert um sich, in jedes Gebüsch, in jeden Strauch! Was sollte Ich tun? Ich war noch einen Schlag vom Reiter entfernt.

    [SIZE=1]"Alles geschieht so wie es geschehen soll, mit versteckten Segnungen die du bald erfahren wirst."[/SIZE]


    [SIZE=1]~ Erzengel Jeremiel ~[/SIZE]



    [SIZE=1]Amt: Kämmerer[/SIZE]
    [SIZE=1]Gildemeister der Schmiede[/SIZE]
    [LEFT][SIZE=1]Besitzer der Waffenschmiede[/SIZE][/LEFT]

    [LEFT][SIZE=1]Rhetorik*** / [/SIZE][SIZE=1]Kampf- / Nacht und Nebel- / Handwerkskunst*** / Verhandeln* / Musik-[/SIZE] [/LEFT]

  • ...plötzlich ein lauter Pfiff aus der Ferne, hastig machte der Reiter kehrt und ritt in die Richtung wo der Pfeifton herkam. Diesesmal war Ich noch davon gekommen, doch nun musste Ich vorsichtig sein, es sind sicher noch mehr Reiter unterwegs oder was könnte der Pfiff sonst gewesen sein?...

    [SIZE=1]"Alles geschieht so wie es geschehen soll, mit versteckten Segnungen die du bald erfahren wirst."[/SIZE]


    [SIZE=1]~ Erzengel Jeremiel ~[/SIZE]



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  • egal ich muss hier weg, weit kann es zur Stadt nichtmehr sein
    Ich lief also in zügigen Schritten etwas geduckt durch das nächtliche Unterholz, mich nicht umdrehend merkte Ich doch das es Irgendwie ruiger geworden ist, kein Tierlaut konnte Ich vernehmen.....einfach garnix. Ich lief eine ewigkeit, war erschöpt und müde.

    [SIZE=1]"Alles geschieht so wie es geschehen soll, mit versteckten Segnungen die du bald erfahren wirst."[/SIZE]


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  • Ich merkte, wie warmes, dickes Blut über meinen rechten Fuß floss. Ich hatte mir wohl eine Wunde zugezogen, als ich durch die dichten Brombeerbüsche geflüchtet war.
    Aber das störte mich nicht. Ich merkte den Schmerz gar nicht. Viel mehr war ich dabei, jeden Laut, der nicht von mir ausging, genauestens zu untersuchen. Öfters blieb ich abrupt stehen und hielt den Atem an, konnte jedoch bald wieder weiterschleichen.
    Mein Herz blieb beinahe stehen. Ein Horn gab seinen durchdringenden Schall frei, welcher weit hallte. Ich duckte mich, so gut es ging, hinter einen Busch.
    Ich war am Waldrand angelangt.
    Dort, außerhalb des Waldes, etwa 10 Meter von mir entfernt, stand ein Pferd mit einem Reiter. Hinter ihm der riesige Vollmond. In seiner silbernen Rüstung sah er prachtvoll aus. In seiner linken Hand hielt er das Horn, in der rechten Hand hatte er einen großen Langbogen.
    War dieser Mensch ein Feind? War es überhaupt ein Mensch?
    Ich hielt ängstlich die Luft an...

    Das Leben ist wie Jazz. Nur ohne die Musik. - Bernd Stromberg

  • wieder bließ er in dieses Ohrenbetäubende Horn und wieder stemmte sich dabei das Pferd empor. von weitem vernahm ich ein schnelles Gallopieren, dann zwei, drei..... es wurden mehr. Die Reiter ritten von der ferne aus jeglicher richtung zu einem Punkt, genau zu mir wo auch der nun nichtmehr einsame Reiter im Vollmond glänzte.

    [SIZE=1]"Alles geschieht so wie es geschehen soll, mit versteckten Segnungen die du bald erfahren wirst."[/SIZE]


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  • Schließlich waren an die achtzig Reiter versammelt.
    Sie stellten sich nebeneinander auf.
    Ich hielt die Luft an, ich wollte hören, was der glänzende Ritter im Mondlicht zu sagen hatte. Er schien ein General oder Hauptmann zu sein.
    "Meine Herren!"
    "Ja! Mein hauptmann!", schrieen sie und standen still.
    "Es wird Zeit! Lasst uns aufbrechen! Novaesium wird sich ausgebeutelt haben (ich komme später darauf zurück)!
    Kommt!"
    Es folgte ein unverständlicher Kampfschrei. Sie zogen langsam los.
    Mir wurde übel.
    Sie wollten Novaesium angreifen!
    DA fiel etwas aus meiner Tasche.
    Ein BRief.
    Ich konnte ihn nur vom Einsiedler haben. Der Adressat war der Bürgermeister von Novaesium...
    Ich erinnerte mich an das, was der Eremit mir gesagt hatte: 'Ihr müsst nach Novaesium. Geht zum Bürgermeister. Er ist eingeweiht!'
    War der Eremit ein Spion? Aber dafür blieb mir keine Zeit mehr nachzudenken.
    Ich musste mich beeilen. Also schlich ich mich im Dunkel der Nacht davon, auf nach Novaesium. Aber der Weg war ncoh weit, und wer wusste, was mir ncoh alles geschehen konnte auf dem Weg in die Stadt...

    Das Leben ist wie Jazz. Nur ohne die Musik. - Bernd Stromberg

  • Angekommen an einem See der in der aufgehenden Sonne in seinem nebligen Schleier schlief bemerkte ich wieder dieses brennen am rechten knöchel. Keine Sekunde später verschwand der stechende Schmerz als ich ein schwach glimmendes Feuer auf der gegenseite des modrig riechenden Gewässers erblickte. Gemäßigten schrittes pirschte ich weiter durch das Gestrüpp richtung Flamme. Die Nacht verschwand und Mücken erschwerten mir das vorankommen.

    [SIZE=1]"Alles geschieht so wie es geschehen soll, mit versteckten Segnungen die du bald erfahren wirst."[/SIZE]


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  • Das erreichen der nun erloschenen Feuerstelle war zwar erschwerlich doch nicht ohne Erfolg, ein junges Mädchen saß weinend unter einem Baum und über der ehemaligen Feuerstelle hingen noch reste eines kleintieres. Erschrocken blickte sie zu mir als Ich aus dem tiefen Gestrüb stolperte, gerade als Ich mit Ihr sprechen wollte, stand sie auf und rannte in die neblige Morgendämmerung des Waldes.

    [SIZE=1]"Alles geschieht so wie es geschehen soll, mit versteckten Segnungen die du bald erfahren wirst."[/SIZE]


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  • Ich setzte mich hin.
    Da lagen zwei Feuersteine. Ich brachte das Feuer wieder zum Brennen. Schön langsam wuchs es wieder...
    An dem Feuer, das so schön flackernd in das Dunkel der Nacht leuchtete, aber auch einen etwas unheimlichen Schein in dem dichten Nebel verbreitete, war es viel angenehmer als in dem dichten Wald.
    nur warum war das Mädchen, vielleicht gerade mal 16 Jahre alt, wenn überhaupt, davon gelaufen? Und warum hatte es geweint?
    Ich konnte ihr schluchzen, das vom Nebel in seltsame Laute verzerrt wurde, schon fast nicht mehr hören. Es entfernte sich immer weiter, und dann war es verschwunden.
    Ich dachte aber nicht lange darüber nach, denn schließlich war ich jetzt hier. Ich konnte es mir gemütlich machen. Das Feuer wärmte mich wieder etwas auf.
    Aber mit der Entspannung war es schnell vorbei, als ich nach kurzer Zeit einen stechenden Schmerz in meinem Rücken spürte.
    Ich setzte mich auf, und was ich da sah, verwunderte mich sehr. Es lag da ein Amulett im Gras. ein hölzernes, mit seltsamen Schnitzungen verziertes Amulett. Im Schein des Feuers, mit dem langen Schatten auf das dunkle Gras, sha es richtig unheimlich aus...

    Das Leben ist wie Jazz. Nur ohne die Musik. - Bernd Stromberg

  • Ich betrachtete das Amulet genauer, die Verzierungen und Schnitzungen kamen mir irgendwie verdraut vor, nicht das ich sie schoneinmal gesehen hätte, oder doch? seit Ich unter dem Baum vor zwei Tagen erwachte kann Ich mich an nix mehr erinnern, aber ab und zu spielt mir mein Kopf etwas vor, wie mit diesem Amulett, Ich kenne es, aber woher? ...woher? Der Schatten des Amulett´s sieht aus wie ein Schwan, die Umrisse entsprechen denen was die zig Reiter auf dem Feld an Ihrem Harnisch trugen.

    [SIZE=1]"Alles geschieht so wie es geschehen soll, mit versteckten Segnungen die du bald erfahren wirst."[/SIZE]


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  • So saß ich in Gedanken Versunken da.
    ich zog mein Messer und drehte mich wie der Blitz nach hinten um. Das Geräusch, das ich gehört hatte, hatte sich wie ein Tier angehört, oder wie Schritte.
    Da stand das Mädchen.
    Es war wunderschön. Auch wenn ich durch die Nacht und durch das nur schwache Feuer nicht viel sehen konnte, ich war überwältigt von der Schönheit dieser Person.
    "Michael. Was machst du hier?"
    Ich wusste nicht mehr, was ich mir einbildete und was nicht. Wieso hatte dieses Mädchen auch noch eine so hinreißende Stimme? Reichte es nicht schon, wenn es mich durch ihr fabelhaftes aussehen bezauberte? Die Lippen so rot wie Blut, Ihr Haar so schwarz wie Ebenholz und Ihre Haut so weiß wie... eine Wand:19: .
    Und woher kannte sie meinen Namen?
    "Wer... wer bist du??", brachte ich mit Mühe heraus...

    Das Leben ist wie Jazz. Nur ohne die Musik. - Bernd Stromberg

  • "Wie bitte? erkennst Du mich nicht mehr?"
    "Verzeiht junge Dame aber Ich habe die Zeit verloren, Ich meine Ich war Bewusstlos und kann mich an nichts erinnern."
    "Du Lügner! zwei Monate warst Du weg und nun soll Ich Dir das glauben?"
    *Selbst der gelungene Schlag von Ihr in mein Gesicht brachte mir keine Erkenntnis wer diese entzückende wütende Dame sein könnte*

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  • "Aber... Ich..."
    "Wo ist sie??"
    "Wen meinst du??"
    "Jetz stell dich nicht dümmer als du bist..."
    *patsch*
    "ich kann immer nur ein Märche zitieren in solchen Fällen... "Wer hat von meinem Tellerchen gegessen? WEr hat in meinem bettchen geschlafen????
    Wo ist sie denn??? Warum bist du denn von zuhause weggelaufen? Du Hast ne andere! und du hast mir mal gesagt, du würdest mich lieben! Und mein Amulett... gib das sofort her du Wicht..."

    *patsch zum dritten*
    Ich wusste nicht, ob ich vor Wut, vor SCham, oder von den Schlägen rot geworden war, aber auf jeden Fall hatte es mir die Sprache verschlagen...

    Das Leben ist wie Jazz. Nur ohne die Musik. - Bernd Stromberg

  • *nun Ist es bereits Hell, Ich habe Hunger Durst, sehe total verlumpt aus, habe einen Brief in der Tasche wo Ich nicht weis von und für wen, hab ne Menge Erlebt in den letzten nächten und nun nach all dem muss Ich mich von dem Weib geschlagen geben*

    *Ich packte sie an den Armen, zerrte sie an mich ran und Umarmte sie, vielleicht beruigt Sie sich ja und Ich kann versuchen über indirekte Fragen herauszubekommen was hier los Ist*
    "Du Afterballen! fass mich nicht an"
    *Patsch*
    *Es wird wohl schwerer als Ich dachte....*

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  • *Auch wenn ich mich nicht erinnere, den Vergesslichen wird sie mir wohl nicht abnehmen, also besser den reuigen Sünder herauskehren, das kommt meistens gut an*


    "Verzeih mir bitte, dass ich so ein Narr war! Ich hätte dich niemals verlassen sollen, wegen einer anderen! Gib mir doch bitte eine Chance, ich verspreche auch, dass ich mich bessern werde! Vergessen wir doch die Vergangenheit!"


    *Einen Moment schien sie zu zögern und ich wollte gerade noch etwas hinzufügen, doch da...*

    [SIZE="4"][FONT="Times New Roman"]„Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.“ - Ovid[/FONT][/SIZE]


    Als erstes lasst uns alle Anwälte töten!(Heinrich VI., 2. Teil, 4. Akt, 2. Szene / Dick, William Shakespeare)