Arbeitssprache Englisch

  • Ich habe es gerade gehört...


    Der kann ja gar nix...
    Der sieht nicht nur aus wie der Kasper, er spricht auch so Englisch...

  • jo habs auch gestern von nem guten Bekannten (übrigens spaßigerweise auch ein Linken Mitglied wie unser H.P.^^) geschickt bekommen. Musste mich auf schmerzvolle Art und Weise kranklachen... DAS kann ja wirklich nicht deren Ernst sein. Ich meine ein Westerwelle, der vielleicht nicht so toll Englisch spricht aber den man immerhin noch gut versteht und der sich ansonsten gut ausdrücken kann ist dann ja nichts gegen einen Oettinger, der GAR nichts kann. Ich mein ein wenig Leid tun kann er einem ja schon an ein paar Stellen, wenn er sich mal wieder in Nervosität verhaspelt... naja... vielleicht lernt ers ja noch XD
    MfG Impi.

  • Das kann aber auch die Aufregung gewesen sein. Kenn ich ja auch von mir selbst... war ja wie gesagt recht lange in Amiland und kann so auch fließend Englisch sprechen. Aber wenn da irgendwas ist was einen fertig macht, denn würde man auf die Frage "How are you?" einfach nur antworten "Ja dann hau ich aber zurück..."


    Bestimmt macht er es beim nächsten mal besser... oder sagen wir lieber hoffentlich^^

  • jo habs auch gestern von nem guten Bekannten (übrigens spaßigerweise auch ein Linken Mitglied wie unser H.P.^^) geschickt bekommen.


    Mir hats ein Mitglied der Jungen Union geschickt :lol:

    That is not dead which can eternal lie,
    And with strange eons even death may die.

  • Hmm... muss man als Juso hier die Inquisition fürchten? xD

  • Gut denn brauch ich ja zumindest keine Angst haben das mich hier ein wütender Mob mit Fackeln und Mistgabeln durchs Forum jagt^^

  • Das kann aber auch die Aufregung gewesen sein. Kenn ich ja auch von mir selbst... war ja wie gesagt recht lange in Amiland und kann so auch fließend Englisch sprechen. Aber wenn da irgendwas ist was einen fertig macht, denn würde man auf die Frage "How are you?" einfach nur antworten "Ja dann hau ich aber zurück..."


    Bestimmt macht er es beim nächsten mal besser... oder sagen wir lieber hoffentlich^^


    klar, ich denke Vieles davon war auch Aufregung^^
    aber nunja so blöd das klingt ; auch damit muss ein Politiker zurecht kommen^^


    @H.P.: na da ist er nicht der einzige JUler, der sich darüber aufregt, da kenn ich einige :D
    MfG Impi.

  • klar, ich denke Vieles davon war auch Aufregung^^
    aber nunja so blöd das klingt ; auch damit muss ein Politiker zurecht kommen^^


    @H.P.: na da ist er nicht der einzige JUler, der sich darüber aufregt, da kenn ich einige :D
    MfG Impi.


    Ich würde deswegen sagen, wer sich vor jeder Rede (egal in welcher Sprache, wenn er es sich auf Englisch nicht zutraut kann er sie ja auch gerne auf Deutsch halten) in die Hose macht, der hat in der Politik nichts zu suchen.


    Und leider repräsentiert der Kerl uns ja auch irgendwie alle. Ich glaube nicht, dass sich Abgeordnete aus Finnland oder Rumänien darüber Gedanken machen, dass Oettinger aus einer Gegend kommt in der es für seine Altersklasse normal ist, nur den Dialekt des eigenen Dorfes zu sprechen... :p

  • Evtl. hätte es auch geholfen, wenn sich der Herr Oettinger mal die Rede vorher durchgelesen hätte. Auf mich macht das nämlich den Anschein, dass er das von seinem Ghostwriter erhalten und sofort vorgelesen hat. Natürlich spielt sein Dialekt auch eine Rolle. Aber wenn man das nicht kann, dann soll man es lassen. Den Job hat er ja sowieso als Belohnung/ Ruhigstellung bekommen und nicht wegen seiner Fähigkeiten.

  • Mir fällt aber mal auf, dass wir aus Sicht des Auslandes sowieso nicht gut aufgestellt sind. Ist ja nicht nur das wir jetzt einen Schwaben als EU-Komissar haben.
    Die deutschen Politiker die im Ausland am stärksten wahrgenommen werden sind ja nunmal immer der Kanzler und der Außenminister.
    Und was sich die männliche Führungsriege wohl so insgeheim über die aktuellen Vertreter so denkt braucht man wohl nicht zu spekulieren.


    Da kann ich echt nur Rüdiger Hoffmann zitieren:
    "Klosterschwester Angie und Gaudi-Guido... zwei Tunten für ein Halleluja!"
    Ist zwar recht böse der Spruch, aber irgendwie spricht der mich doch auf einer positiven Ebene an, ums mal so zu sagen...^^

  • Naja, aber wie sehen wir denn die Vertreter der anderen westlichen Länder?
    Sarkozy, Berlusconi, Putin, Brown (gut, auch nichts anderes als Angie in männlich), die genießen international sicherlich auch keinen signifikant besseren Ruf...^^

  • Immerhin verbindet Sarkozy und Berlusconi so eine Art Männerfreundschaft, weil sie wohl angeblich beide leicht prollig sind...^^
    Und das die Engländer von den USA als die Nummer 1 in Europa angesehen werden ist ja denk ich mal auch bekannt ;)
    Ich denk mal einzig Russland wäre so vom außenpolitischen Bild her unter Deutschland aus der Sicht unserer lieben Hot-Dog-Freunde^^

  • insgesamt wird Merkel aber denke ich eher (nein ich muss zugeben da hab ich keine konkreten Quellen für, ist nur so mein Eindruck was man halt so in den Medien erfährt) sehr positiv gesehen im Ausland. Wenn man das mal mit Großk**z-Gerhard (den ich politisch übrigens gar nicht so schlecht fand) vergleicht kommt sie schon viel sympathischer rüber. Naja... und unseren Guido kennen ja noch nicht wirklich viele. Und so sehr ich kein Befürworter seiner "Neigungen" bin, so muss sie halt Jeder akzeptieren; insgesamt ist das aber denke ich der Fall.


    Aber ein Oettinger wird in der Tat nicht gerade ein besonders gutes Licht auf Deutschland werfen, mal abgesehen von der Partei.
    MfG Impi.

  • Da muss ich jetzt sagen ich seh es eher so das der gute alte Gerhard Schröder im Ausland vll nicht immer so gerne gesehen wurde wie Frau Merkel, allerdings hat er doch die meisten deutschen Interessen durchgeboxt.


    Ist mir eben erst wieder bewusst geworden als ich in den Nachrichten gehört hab das wir 850 weitere Soldaten nach Afghanistan schicken. Das zeigt meiner Meinung nach mal wieder das die aktuelle politische Spitze des öfteren Mal vor der amerikanischen einknickt.
    Hätte man die Entscheidung des Mannes berücksichtigt, dessen Ressort es eigentlich gewesen wäre. Aber wenn die Bundeskanzlerin was sagt kann wohl der Verteidigungsminister kaum noch was gegen sagen.
    Auch wenn ich das als SPD-Anhänger eigentlich nicht sagen dürfte, aber ich würde zur Zeit am liebsten zu Gutenberg als Bundeskanzler sehen, als jeden anderen auf dem politischen Parkett.

  • Naja, ich kann mich außer dem nein zum Irakkrieg im Schulterschluss mit seinem alten Kumpel Chirac (als Contrapunkt zu den Forderungen von CDU/CSU kurz vorm Wahlkampf) eigentlich nicht wirklich daran erinnern, dass Schröder deutsche Interessen im Ausland durchgesetzt hat.


    Bei anderen Geschichten, sei es den Kriegen im Kosovo und in Afghanistan oder zum Schluss die Aufstockung des Sicherheitsrates, hat er sich doch schlussendlich auch gefügt.


    Achso und @ Impi:

    Zitat

    Naja... und unseren Guido kennen ja noch nicht wirklich viele. Und so sehr ich kein Befürworter seiner "Neigungen" bin, so muss sie halt Jeder akzeptieren; insgesamt ist das aber denke ich der Fall.


    Ohne jetzt explizit eine Partei ansprechen zu wollen, ich finde es schon eine reife Leistung von einigen PR-Strategen, dass Westerwelle in der (politischen) Öffentlichkeit immer noch vor allem mit seiner Homosexualität assoziiert wird. Bei Wowereit wurde es doch auch nach ein paar Wochen langweilig...:tongue:

  • Naja bei den Kriegen in Kosovo und Afghanistan hatte Deutschland ja auch keine andere Wahl. Schließlich besteht innerhalb der NATO die Bündnispflicht...^^

  • Ui, wir werden noch Off-Topic :tongue: Laut NATO-Vertrag greift weder im Fall Kosovo noch im Fall Afghanistan Bündnispflicht (es wurde weder ein Mitgliedsstaat noch Truppen eines Mitgliedsstaates auf NATO-Boden angegriffen), also hätte Schröder die Bundeswehr durchaus zuhause behalten können. Allerdings dürfte das wohl jeder andere Politiker (insbesondere aus der CDU/CSU-Fraktion) genauso gemacht haben, und rein wirtschaftlich war es wohl auch richtig...^^