Schwache Schattendynastien

  • Hallo Leute,


    ich weiß die Entwickler sind schon daran am arbeiten, das Problem mit fehlenden Ressourcen auf dem Markt zu begleichen.


    Aber das Hauptspiel hatte doch schon die Probleme mit dem Schattenmarkt.
    Wenn die "Schatten-KI" aktiver und etwas nachvollziehender arbeiten würde (wie eine "normale" Dynastie es versucht) gebe es doch gar nicht so arg das Problem mit dem Markt oder?


    Es sind halt so sachen wie: In jeder Stadt gibts von Anfang an meist irgendwo nen Bauernhof. Was macht der? Obwohl er scheinbar "geleitet" wird von der Schatten KI produziert der nur Gerste die er in sein Lager steckt. Die Mühle, die direkt neben dran steht und von einer Dynastie geführt wird, bekommt nicht die Rohstoffe die sie bräuchte. (Da sie anscheinend nicht im Lager einkauft und Weizen nicht produziert wird).


    Das war nur ein Beispiel, was sich aber durch das ganze Spiel hindurchzieht.
    Renaissance bietet viele mehr Berufe an als Vanilla oder SDH. Das Problem ist, dass die vielen Berufe berechtigterweise untereinander angewiesen sind.


    Und wenn ich jetzt 4 Städte wie die Rhein Karte, dann kann ich garnit soviel Dynastien spielen lassen, dass alle Betriebe "funktionieren."


    Ich frage mich, warum kann man den Schattenmarkt nicht so intelligent oder "etwas" weniger intelligent wie eine Dynastie arbeiten lassen?


    Warum kann nicht jeder Betrieb, der nicht geführt wird, von einer Schattendynastie geleitet werden? Könnte man nicht einführen, dass diese alle jubel Jahre mal zum Verkauf stehen und dann wieder ansonsten von der Schattendynastie?


    Ich mein, wenn man eine Schattendynastie als Konkurrent im eigenen Ort
    hat gibts ja immer noch Wege und Mittel, die Los zu werden.


    Aufjedenfall denke ich, dass die Schattendynastien ein großes Manko vom Hauptspiel waren, weil sie nicht richtig funktionierten und bei Renaissance durch die erweiterte Vielfalt an Berufen noch zu einem größeren Problem geworden ist...



    Edit: Ja ich fürchte über diese Thema wurde schon hundert mal gesprochen aber es ist das was mit bei gilde2/ren am meisten aufm Magen schlägt -.-

  • Ich stimme dir voll und ganz zu. Das ganze Wirtschaftsystem scheint mir aufgrund der passiven KI nicht tragbar. Dadurch das auf vielen Maps die ganzen Betriebe nichtmal kaufbar sind und eben nur von der KI gefüht werden (Keine anderen Dynastien) werden immer alle Rohstoffe knapp und Endprodukte kommen wenn überhaupt nur von menschlichen Spielern oder anderen Dynastien.
    Seltenst habe ich überhaupt einmal die KI arbeiten sehen. Söldnerlager und Strauchdieblager waren zu 70% inaktiv.
    Die Hufen/Mienen und Holzfäller liefen zwar, bauten aber immer nur die selben Produkte ab und lieferten diese nicht aus.


    Ich fände es wie von Izual gefordert fast schon notwendig, dass zumindest jeder Rohstoffbetrieb, der keiner Dynastie gehört, arbeitet, sich ausbaut und eben so funktioniert wie ein Betrieb soll und eben auch Waren auf den Markt bringt.
    Wie schon erwähnt, ich spiele eh am liebsten mit Konkurenz, diese Hirntoten Betriebe momentan sind nicht gerade Spielspaß fördernd.

  • So schauts aus, wenn man sein Beruf aufgrund schwach geleiteter Mechanismen nicht ausführen kann und zusätzlich dann noch ne sehr schwache Konkurrenz hat leidet der Spielspaß enorm. Das Spiel hat soviel Potenzial, doch die schwache SchattenKi (die ja besser könnte wenn man normale Dynastien beobachtet), verhindern derweil noch das aufkommen des Spielspaßes.


    Vielleicht, wenn das Spiel von den sehr engagierten Entwicklern (großes Lob) weiter ausgereift wurde,... findet sich der Spielspaß wieder.


    lg


    IzUaL