Szenario Karten in Die Gilde 3 / Scenario Maps in The Guild 3

  • Im Osten des Heiligen Römischen Reichs liegt die mächtige Union von Krewo, bestehend aus dem Königreich Polen und dem Großfürstentum Litauen.
    Wenn Ihr die Grenze der Union überschreitet, könnt Ihr nach einigen weiteren Tagen auf der alten Handelsstraße das Herzogtum Masowien mit der wohlhabenden Stadt Warschau erreichen!


    Das Herzogtum Masowien ist die siebte offizielle Szenario-Karte in "Die Gilde 3".


    *bereits angekündigte Szenario-Karten: Fürstbistum Augsburg (HRR), Die Hanse mit Hamburg und Lübeck (HRR), Königreich Böhmen mit Prag (HRR), Visby (Kalmarer Union), Herzogtum Burgund (Königreich Frankreich), London (Königreich England)


    Was denkt Ihr, welchen Konflikten - inneren wie äußeren - muss sich der Landesherr von Masowien stellen? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!



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    The mighty Union of Krewo, the realm of the Kingdom of Poland and the Grand Princedom of Lithuania, is located east of the Holy Roman Empire.
    First cross the border of the Union and then within some more days of travel on the old trading route, you'll reach the Duchy Mazovia with its wealthy city of Warsaw!


    The Duchy Mazovia is the seventh official scenario map of "The Guild 3".


    *already announced Scenario Maps: Prince-Bishopric of Augsburg (HRE), The Hansa with Hamburg and Lübeck (HRE), Kingdom of Bohemia with Prague (HRE), Visby (Kalmar Union), Duchy of Burgundy (Kingdom of France), London (Kingdom of England)


    Tell us in the comments below! Which conflicts - inner and outer - will head towards the Sovereign of Mazovia?

  • Hallo


    Finde die historische Darstellung Masowiens recht interessant. Beziehungsweise die tatsache das im 14. Jahrhundert dort Krieg geführt wurde. Oder die Bauern teilweise besser gestellt waren als der Adel. Da lassen sich gute Szenarien basteln. :)

  • Moin und Froide über Froide!




    Masowien also, jenes Herzogtum, welches dem Magnus Ducatus Lituaniae durch die Schlacht bei Tannenberg mit dem Deutschen Orden und dem Königreich Polen entrissen, als Puffer diente.




    Welch Froide,alle die, durch liberale und tolerante Kirchenpolitik der Herzöge, angesiedelten Glaubensgemeinschaften und ihrer vielfältigen Kultur begleiten zu können.




    Das Stadtrecht für Rawa Mazowiecka 1321 tat ein Übriges. Juden und Karäer, angezogen durch den Reichtum und die Güte der Herzöge von Płock, Czersk-Warschau und Rawa Mazowiecka, verhelfen zu schnellem Aufstieg. Handel und Handwerk, bisher gelähmt durch die Angst vor dem Deutschen Orden und seinen Zwangschristianisierungen, Raubzügen und Zöllen, nehmen nun ungeahnte Schaffenskräfte an. Vor allem das Handwerk und Wissenschaft erblühen. Das neue Schloss welches der Herzog von Masowien errichten ließ und in seiner Größe und Pracht im ganzen Mare Balticae seines Gleichen sucht, zieht den Einen oder Anderen Steinmetz und Schmied an. Auch das ständige Forschen nach neuen Waffen, war doch noch immer die „goldene Horde“ auf ihren Vorstößen gefährlich, ließ so manchen jungen Schmiedemeister auf die Reise nach Masowien gehen. Wo sonst konnte er seinen Glauben und seinen Forscherdrang besser nachgehen als hier?




    Doch über Allem stand die schöne Natur, jene sanften Hügel um Czersk mit der imposanten Residenz des Herzogs oder die wunderbaren Schwünge der Narew bei Lomza mit den eher wenig ertragreichen Böden, welche durch harte Arbeit und gute Bewirtschaftung ein zufriedenstellendes Auskommen sicherten. Glücklich konnten sich jene Familien schätzen die als Grenzwächter und niedere Adelige schon vor einigen Generationen hier siedelten. Die lokale Form der Zinswirtschaft basierend auf dem sogenannten ordo terrae, einem individuellen Abkommen mit dem Siedler, wodurch dieser auf unbegrenzte Zeit Pächter des Bodens wurde, ihm weitreichende persönliche Freiheiten zustanden und er den Landgerichten, nicht aber der Dominialgerichtsbarkeit unterstellt war. Ein wesentliches Merkmal der masowischen Landesherrschaft war aber auch, dass die Tradition der patrimonialen Monarchie weiterlebte.




    Doch die Furcht vor dem Deutsche Orden, der Hanse und ihren Bündnisspartner, jenen Pfeffersäcken aus Lübeck, die sich immer wieder in Danzig und Thorn als die eigentlichen Herrscher Masowiens aufspielten und die Angst vor der Horde, schweißt unsere Gemeinschaft immer stärker zusammen.




    Heute, im Frühjahr 1400 blicken wir mit großer Zuversicht in die Zukunft und hoffen, dass die Mitglieder unsere Gemeinschaft in ihren Gilden und geheimen Gesellschaften die richtigen Entscheidungen treffen mögen, damit unser schönes Masowien erblühe!


    Stets ergeben, Euer Johannes

    Iustitia est constans et perpetua voluntas ius suum cuique tribuendi
    Gerechtigkeit ist der beharrliche und dauernde Wille, jedem sein Recht zu geben.(Ulpianus)

  • Die sieben Provinzen, welche sich als Niederlande unter einem Statthalter einen, waren lange Zeit Spielball zwischen Frankreich, Burgund und dem Heiligen Römischen Reich. Nun gehören die Niederlande dem Heiligen Römischen Reich an, konnten sich jedoch große Zugeständnisse des Kaisers sichern. Die Niederlande verfügen über ein weitreichendes Netz von Handelsstraßen nach Bremen, Calais, Paris und Aachen. Von den Häfen aus segeln die Niederländer über das Meer nach London und Hamburg und über den großen Fluss Rhein zur Stadt Köln.
    Die Niederlande sind die achte offizielle Szenario-Karte in Die Gilde 3. Das Szenario umfasst die Städte Antwerpen, Brügge und Utrecht.



    Wie wird die Zukunft der Niederlande aussehen? Werden die Bürger der sieben Provinzen endlich in Frieden leben und zu Wohlstand kommen?
    Was meint ihr? Wir freuen uns auf eure Kommentare!



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    For a long time the seven provinces – united under one Governor as The Netherlands – were a pawn in the hands of France, Burgundy and the Holy Roman Empire. Now they belong to the Holy Roman Empire whereas the Emperor made significant concessions to the Netherlands. The Netherlands own a vast network of trading routes to Bremen, Calais, Paris and Aachen. Their ships sail to the cities of London and Hamburg and also sail up the river Rhine to trade with Cologne. The Netherlands are the eighth official scenario map in The Guild 3. The scenario contains the cities of Antwerp, Bruges and Utrecht.



    What will the future bring for the Netherlands? Will the citizens of the seven provinces finally live in peace and come to wealth? Comment below!

  • Froide über Froide,


    dachten wir doch noch bis Gestern "ohne Holland fahren wir zur EM" und nun sind die Niederlande dabei!


    In Gedanken zwar, wenn die Fangemeinde (inklusive eines gewissen Herrn Robben) die Gilde 3 spielt und am 10.06.2016 Frankreich die EM eröffnet...


    Nun die Niederlande sind Gilde technisch sicher sehr ertragreich, haben wir HANSEATEN doch Alles dafür getan, dass aus dem sumpfigen, ja gar moorigen Land Wohlstand erwächst.


    Mit Spannung auf weitere News hoffend,
    stets ergeben Euer Johannes

    Iustitia est constans et perpetua voluntas ius suum cuique tribuendi
    Gerechtigkeit ist der beharrliche und dauernde Wille, jedem sein Recht zu geben.(Ulpianus)

  • Die Stadt Magdeburg liegt am Fluss Elbe im Norden des Heiligen Römischen Reiches. Die Erde in der Umgebung der Stadt ist fruchtbar und im Norden und Süden, nahe des Flusses, befindet sich eine weitläufige Moorlandschaft. Magdeburg ist ein wichtiger Handelsknotenpunkt: die Handelsstraße nach Lüneburg verbindet Magdeburg mit der Hanse, die Handelsstraße nach Magdeburg und nach Berlin verbindet die Stadt mit dem Ost-West-Handel. Und am Binnenhafen werden Waren aus Hamburg und Wittenberg umgeschlagen.



    Das Erzbistum Magdeburg ist die neunte Scenario-Karte in Die Gilde 3.



    Magdeburg war im Spätmittelalter eine bedeutende Handelsstadt. Aber im Dreißigjährigen Krieg verlor sie viel an Bedeutung, als die kaiserlich-katholischen Truppen im Mai 1631 die protestantische Stadt komplett niederbrannten und die meisten ihrer Bürger töteten.
    Wir freuen uns auf eure Ideen und hilfreichen Links, die uns bei der Rekonstruktion des historischen Stadtplans helfen.



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    The city of Magdeburg is situated at the river Elbe in the north of the Holy Roman Empire. The surrounding soil is fertile and the north and south of the city, near the river, are covered by wide moorlands. Magdeburg represents an important trading point: the highroad to Lüneburg connects Magdeburg with the Hansa, the highroad to Braunschweig and to Berlin connects the city with the east-west trade. And at the inland port goods from Hamburg and Wittenberg are traded.



    The Archbishopric Magdeburg is the ninth scenario map in The Guild 3.



    The city of Magdeburg was an important merchant city in late middle ages. But the city lost a lot of its importance in the Thirty Years' War, when the imperial catholic troops burned the protestant city to the ground and killed most of its citizens in May 1631.
    We are looking forward to your ideas and to useful links as we still reconstruct the historical city map!

  • Im 13. Jahrhundert löste sich die Stadt vom Stadtherrn, dem Erzbistum Magdeburg, doch konnte sie nie die völlige Freiheit erlangen. 1294 kauften die Bürger Magdeburgs dem Erzbischof jedoch die Ämter des Schultheiß und des Burggrafen ab und konnten diese Ämter fortan selbst besetzen. Damit begann in Magdeburg eine Art kommunaler Selbstverwaltung.
    Magdeburg war im Mittelalter ein bedeutender Handelsort und Knotenpunkt. Eine Vielzahl wichtiger Fernverbindungen gingen von der Stadt aus. So war beispielsweise die Heerstraße Magdeburg-Brandenburg die bedeutendste Verbindung nach Osten. Die Lüneburger Heerstraße verband Magdeburg mit den Städten im Norden. Magdeburgs Mitgliedschaft bei der Hanse ist nicht exakt auf ein Jahr festlegbar. In die Gemeinschaft der Kaufleute und Städte wuchs sie von Beginn an hinein. Geschätzt wird, dass Magdeburg Ende des 13. Jahrhunderts Mitglied der Hanse (seit 1295 nachweislich) wurde. Sie schloss sich den sächsischen Städtebünden von 1351, 1404 und 1416 an und entwickelte sich neben Braunschweig zum Vorort des Sächsischen Städtebundes. Aufgrund des Magdeburger Stapelrechts monopolisierte sich der Getreidehandel an der mittleren Elbe. Magdeburg galt wegen seiner zentralen Stellung im Kornhandel als „Brothaus der Hanse“. Fernbeziehungen hatte Magdeburg bis nach Nordfrankreich, Flandern, England, Polen, Russland, Schweden und Norwegen. 1666 trat sie aus dem Bund der Hansestädte aus, erst 2003 wurde sie wieder Mitglied des Städtebundes Neue Hanse.[12]
    Um 1430 kam es zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen Stadt und Erzbischof, die unter anderem das Konzil von Basel zu beenden versuchte. 1500 wurde dasErzstift dem Niedersächsischen Reichskreis zugeteilt. 1503 verlegte der Erzbischof seine Residenz nach Halle. Die Einführung der Reformation 1524 vertiefte die Gegensätze zwischen Stadt und Erzbistum weiter.
    Quelle: de.wikipedia.org


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    (z.B. ab Minute 5:58)


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    Während und nach dem Interregnum entwickelte sich die Verbindung Magdeburgs zum Königtum nur gering. Sie wurde erst unter Kaiser Karl IV. wieder stärker. Im 14. Jahrhundert waren die Erzbischöfe in heftige Auseinandersetzungen mit den askanischen Markgrafen von Brandenburg sowie mit den Städten Magdeburg und Halleverstrickt.[3] Ab 1476 geriet das Erzbistum zunehmend unter den Einfluss von Sachsen und Brandenburg. Im Jahre 1478 unterwarf Erzbischof Ernst von Wettin die Stadt Halle an der Saale; als bevorzugte Residenz für die Magdeburger Erzbischöfe ließ er hier ab 1484 die Moritzburg erbauen, die im Mai 1503 bezogen wurde. Von 1479 bis 1566 wurde das westlich benachbarte Hochstift Halberstadt in Personalunion durch die Erzbischöfe von Magdeburg verwaltet.
    Quelle: de.wikipedia.org [Erzstift Magdeburg]


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    Der Magdeburger Dom (offizieller Name Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina) ist Bischofskirche der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und alsevangelische Pfarrkirche zugleich das Wahrzeichen der Stadt.
    Der Dom ist das älteste Bauwerk der Gotik auf deutschem Boden. Er wurde ab 1207 als Kathedrale des Erzbistums Magdeburg gebaut und im Jahr 1363 geweiht. Der Dom istGrabkirche Ottos des Großen (Otto I.), erster Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und zusammen mit Otto von Guericke Namenspatron der „Ottostadt Magdeburg“.


    [...]


    Der Neubau wurde dann wieder aufgenommen und schrittweise weiter nach Westen geführt. Die Gewölbe müssen in den 60er Jahren des 14. Jahrhunderts eingezogen worden sein. Schließlich wurde der Neubau des Langhauses im Jahr 1363 geweiht. Der Ausbau der Westfassade und der Türme geschah in drei Abschnitten, das Untergeschoss wurde vor 1274 errichtet, das zweite Obergeschoss im dritten Viertel des 14. Jahrhunderts – wahrscheinlich etwa gleichzeitig mit den entsprechenden Abschnitten des Langhauses – und die Türme in der zweiten Hälfte des 15. bzw. im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts. Der Ausbau des Turmzwischenraumes zur Grabkapelle geschah unter Erzbischof Ernst II. von Sachsen. 1520 war der Dom dann endgültig fertigstellt.[3]
    Quelle: de.wikipedia.org [Magdeburger Dom]

  • Im Osten des Heiligen Römischen Reichs liegt die mächtige Union von Krewo, bestehend aus dem Königreich Polen und dem Großfürstentum Litauen.
    Wenn Ihr die Grenze der Union überschreitet, könnt Ihr nach einigen weiteren Tagen auf der alten Handelsstraße das Herzogtum Masowien mit der wohlhabenden Stadt Warschau erreichen!


    Das Herzogtum Masowien ist die siebte offizielle Szenario-Karte in "Die Gilde 3".

    [...]
    Infolge des Testaments von Bolesław III. Schiefmund wurde unter der Herrschaft von Herzog Bolesław Kraushaar Masowien mit Kujawien und den mittelpolnischen Herrschaften Sieradz undŁęczyca zu einem Herzogtum vereinigt. In der Regierungszeit von Herzog Konrad I. (reg. 1200–1247) verselbständigte sich Masowien vom Krakauer Seniorat, und es teilte sich nach 1313 in drei Teilherzogtümer mit den Zentren Płock, Czersk-Warschau und Rawa Mazowiecka.
    Die Herzöge Masowiens wurden ab 1351 zu Vasallen des vereinigten Königreichs Polen. Nach dem Aussterben der masowischen Linie der Piasten im Mannesstamm durch den Tod von HerzogJanusz III. fiel das Herzogtum als erledigtes Lehen 1526 an das Königreich Polen heim. Das Territorium wurde am 27. Dezember 1529 in eine Wojewodschaft umgewandelt und damit dem Königreich direkt administrativ einverleibt, bei dem sie bis zu den Teilungen (1772, 1793, 1795) verblieb.
    [...]
    Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Masowien


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    Historische Eigentümlichkeit
    Die historische Hauptstadt der Region ist Płock – die älteste Stadt Masowiens, die seit 1075 der Sitz des Bistums Masowien ist und seit 1237 die Stadtrechte besitzt. Die Geschichte der Tieflandsregion, die für einige Jahrhunderte zum unabhängigen Fürstentum Masowien wurde, erschuf charakteristische Bräuche und Traditionen, die die Region in ein einheitliches Ganzes vereinigen. Die historische Lage erzwang auch den Bau von Wachtürmen und befestigten Burgen, die man bis heute besichtigen kann, indem man auf den Spuren der masowischen Fürsten wandelt.



    Quelle:http://de.mazovia.travel/einen…te/item/172-uber-masowien


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    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/81/Ksi%C4%99stwo_Mazowieckie_COA.svg/110px-Ksi%C4%99stwo_Mazowieckie_COA.svg.png]
    Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Masowien


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    Grenze Zwischen Deutschordensland und Masowiens


    https://books.google.de/books?id=vr83YRVzOgcC&lpg=PA137&ots=8hBJlifqVI&dq=Masowien%20mittelalter&hl=de&pg=PA137#v=onepage&q=Masowien%20mittelalter&f=false

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    Auf dem Gebiet des heutigen Warschaus finden wir archäologische Spuren mehrerer frühmittelalterlicher befestigter Siedlungen an der Weichsel. Die älteste, die von der Wende des 10. und 11. Jahrhunderts stammte, befand sich an der Stelle des heutigen Stadtteils Bródno. Nur etwas jünger war die Siedlung Jazdów, ein Sitz der masowischen Herzöge. Wir datieren die Geschichte der Stadt jedoch ab der Entstehung des Alten Warschaus, nämlich der Siedlung an der Stelle der heutigen Altstadt, wo der masowische Herzog Bolesław II. seinen neuen Sitz erbaute und damit wohlhabende Kaufleute hierherbrachte.


    Die neue Siedlung der Herzöge von Masowien, deren Residenz genau dort stand, wo sich heute das Königsschloss befindet, wurde „Warszawa” genannt und mit Mauern umgeben (Ende des 13. Jahrhunderts). Gegen Ende des 14. Jahrhundert wuchs in der Nähe des Alten Warschaus eine neue Stadt – das Neue Warschau, mit einer eigenen Regierung. Die beiden benachbarten Warschaus entwickelten sich und wurden stärker.


    Dank seiner Lage entwickelte sich Warschau hervorragend und wurde bald zur wichtigsten Siedlung der Region. Im Jahre 1413 verlegte Herzog Janusz I Starszy (Janusz der Ältere) die Hauptstadt des Herzogtums Masowien von Czersk hierher. Nach dem Aussterben der masowischen Linie der Piasten durch den Tod von Herzog Janusz von Masowien 1526 fiel Masowien der polnischen Krone anheim und wurde nicht wieder als Lehen vergeben.
    [Blockierte Grafik: http://4.bp.blogspot.com/-fADjQk0zoYU/T-NW9EhkaGI/AAAAAAAACog/VX5JZQhK0QY/s1600/P1010073.JPG]
    Quelle: http://warschau-tour.blogspot.…ptstadt-von-masowien.html


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