Bug oder feature, ich bin mir nicht sicher ...
Ich habe beobachtet, dass meine Kreditkonten über die Zeit ständig schrumpfen, d.h. ich muss alle paar Runden, manchmal noch öfter, mindestens 10k+ nachschießen, damit ich bei 25.000 bleibe (die Größe ist arbiträr: ich hatte das als jeweiligen Mindestumfang für die Kreditkonten im Sinn). Solange die Kredite ordentlich bedient werden, scheint alles o.k. Wenn aber jemand nicht zahlt und ich mein Dynastiemitglied oder den Angestellten zum Eintreiben schicke, verschwindet das Geld irgendwie aus der Bilanz (und ich habe den Eindruck, meist noch mehr als die geschuldete Summe - manchmal sind binnen weniger Stunden einfach 20.000 weg ...). Überhaupt scheint es bei Schuldnern zu Anzeigebugs zu kommen, manchmal erscheinen da unsinnig hohe Summen in der Bilanz (angeblich 45k verliehen, was nicht sein kann, dann ein paar Stunden später ist das Konto defakto leer und alles Geld - nicht nur das falsch angezeigte - ist im Nirvana verschwunden).
Was ich nicht ganz zurückverfolgen konnte (ich habe einfach keine Übersicht bei dutzenden Handelsrouten und Betrieben), ist Folgendes: Kann es sein, dass eingetriebene Gelder direkt aufs 'Dynastiekonto' gehen und nicht im Kreditkonto verbucht werden? Damit könnte ich leben; man müsste dann nur das Kreditkonto am Leben halten bzw. aufstocken, würde aber unterm Strich keine Miesen machen (es bliebe bei den Anzeigefehlern, siehe oben). Wenn dem nicht so ist, wird der Bänker leider zum massiven Verlustgeschäft. Schade eigentlich, das Konzept ist richtig sympathisch. Auch bin ich mir nicht sicher, ob das Problem erst anfing, als ich verschiedene Kreditkonten in verschiedenen Städten eröffnet habe (liegt es vielleicht am cross-over-Eintreiben, wenn ein Angestellter aus Bankhaus A Kredite von Bankhaus B eintreibt?).
In einem anderen Beitrag las ich, dass das Kreditprellen kein Thema sei, wenn man automatisiert - ich frage mich aber, was genau? Produktion? Handel? Kann ich dann die Auswahl auf manuell lassen ?!?
P.s. um Missverständnissen vorzubeugen; mir ist durchaus klar, dass man beim beharrlichen Eintreiben auch Geld verlieren kann (Person hat weniger dabei, als die geforderte Summe) aber das meine ich nicht, ich spreche vom gänzlichen Verschwinden aus der Bilanz.
P.S. #2. Ein weiteres Problem (weniger gravierend, aber nervig) ist, dass der zur Kreditvergabe (ich meine wirklich Vergabe, nicht Schuldeneintreiben) eingesetzte Arbeiter gerne mal nicht auf Arbeit erscheint, sondern irgendwo in der Stadt stecken bleibt. Man muss ihn dann wieder manuell zum Arbeitsplatz weisen und neu einteilen. Das ist mir in dieser Häufigkeit noch bei keinem anderen Angestellten aufgefallen.
Abseits davon; super Mod, der das Spiel unglaublich aufwertet. Danke!